Neue Veranstaltungsreihe – vbw, BA und Jobcenter beraten gemeinsam Unternehmen

Anlässlich der digitalen Auftaktveranstaltung erklärte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: “Nach einer aktuellen vbw Studie werden bis 2035 in Bayern rund 400.000 Arbeitskräfte fehlen. Viele Geflüchtete werden mittel- oder langfristig in Deutschland bleiben. Mit unserer Kooperation vermitteln wir den Unternehmen Unterstützungsangebote und Fördermöglichkeiten, damit sie diesen Menschen eine Perspektive bieten und damit den Weg in eine betriebliche Beschäftigung in Bayern ebnen können.“

Die anwesenden Expert*innen der Jobcenter informieren die Teilnehmer*innen insbesondere über Förderoptionen während und nach der Einstellung von Geflüchteten in ihrem Unternehmen. So soll auch gleichzeitig der direkte Kontakt zu den Ansprechpartnern der Jobcenter vor Ort verbessert werden.

Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, ergänzte: “Um Geflüchtete zu unterstützen und mehr Sensibilität bei den Unternehmen herbeizuführen, werden aktuell im Rahmen des Jobturbos für Geflüchtete in der zweiten Phase erhöhte Vermittlungs- und Beratungsaktivitäten in den Arbeitsagenturen und Jobcentern gestartet, das heißt es geht jetzt um die Aufnahme einer Beschäftigung in Vollzeit, Teilzeit oder auch einen Minijob. Ganz wichtig, und das verbinde ich mit einem Appell an Unternehmen: Wir benötigen dazu natürlich auch die Mithilfe der über 500.000 Betriebe in Bayern. Ich fände es gut, wenn Unternehmen einen Menschen im Bürgergeldbezug einstellen würden, darunter 68.279 Ausländerinnen und Ausländer. Dieser Personenkreis hat nicht unbedingt von Beginn an perfekte Kenntnisse oder Qualifikationen, aber in Zeiten des Fachkräftemangels wird Mut belohnt. Zudem können die Arbeitsagenturen und Jobcenter beschäftigungsbegleitend Qualifizierungen oder berufsbezogene Sprachkurse fördern. Hier möchte ich auch an die soziale- und gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen appellieren: Bieten Sie Ihrem örtlichen Arbeitgeber Service eine Stelle an, wir unterstützen Sie hier gerne.“

Die 23 digitalen Veranstaltungen werden von der Taskforce Fachkräftesicherung FKS+ der vbw organisiert. Die Taskforce FKS+ bietet gezielte Beratung und Unterstützung für bayerische Unternehmen, um ihren Arbeitskräfte- und Fachkräftebedarf zu decken.

Hier erfahren Sie mehr über die Leistungen der Taskforce FKS+.

Wirkstatt Nachhaltigkeit – 𝗕rai𝗡buddi𝗘s – weitere Ausbildungsrunde startet in Kürze!

Schüler*innen, die bereits an Campus-N teilgenommen haben, können ihr Vorwissen in Design Thinking vertiefen und sich über ein Fortbildungsangebot der Stiftung Bildungspakt Bayern zu 𝗕rai𝗡buddi𝗘s ausbilden lassen.

Als 𝐁rai𝐍buddi𝐄s unterstützen sie schließlich die neuen Schulteams im Design Thinking-Prozess und multiplizieren ihre Erfahrungen und Kenntnisse in der agilen Projektarbeit auch auf Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte und auf Netzwerktreffen.

An der nächsten 𝗕rai𝗡buddi𝗘s-Ausbildung nehmen weitere 28 Schüler*innen verschiedener Schularten teil.

 

Weitere Informationen zur Wirkstatt Nachhaltigkeit finden Sie hier.

Neues von come with(me) – Moodle-Plattform und Modul „Demontage – Montage“

Moodle

Die Plattform bietet schnellen Zugriff auf alle Materialien:

  • Alle Module und tonersparende Druckvorlagen zum direkten Download.
  • Immer auf dem neuesten Stand: Neue Module können nach Fertigstellung unmittelbar abgerufen werden.
  • Best-Practice-Beispiele: So wurden Projekte erfolgreich umgesetzt.
  • Kurze Lernvideos für Auszubildende: Das erste Video sensibilisiert Auszubildende für die Feinheiten der nonverbalen Kommunikation – mit integrierter Übung zu Körpersprache und begleitendem Arbeitsblatt.
  • Administrative Formulare und Informationen, z. B.: Wie kann ich Materialkosten abrechnen? Welche Veranstaltungsformate bietet come with(me) an?

 

Neues Modul “Demontage – Montage“

Im Alltag begegnen uns häufig Situationen, in denen technische Systeme zur Wartung, zur Reinigung, zum Wechsel von Verschleißteilen, zum Transport oder zur Reparatur  auseinandergebaut und im Anschluss wieder zusammengebaut werden müssen. Dies ist in der Regel ein sehr anspruchsvolles Vorhaben, das spezielle Kenntnisse, häufig auch Spezialwerkzeug, aber in jedem Fall ein systematisches Vorgehen verlangt.

Im Modul “Demontage – Montage“ erleben die Schüler*innen exemplarisch einen solchen Prozess und beschäftigen sich intensiv mit der Fertigungshauptgruppe “Fügen“.

Weitere Informationen zu come with(me) finden Sie hier.

Chance Teilqualifizierung – Beschäftigungsperspektiven langfristig und flächendeckend sichern

Um angesichts des Arbeitskräfte- und Fachkräftemangels Beschäftigtenpotentiale zu heben, haben die Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgeber bayme vbm und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. die Initiative Chance Teilqualifizierung (Chance TQ) ins Leben gerufen.

Die Spangler GmbH wurde über die Taskforce FKS+ der Verbände und des Bayerischen Staatsministeriums auf Chance TK aufmerksam. Inzwischen hat sich besonders die Modullinie “TQdigital“ bewährt. Die theoretischen Inhalte vermitteln Dozent*innen im virtuellen Klassenzimmer, sie kontrollieren Lernfortschritte und beantworten Fragen. Die betriebliche Qualifizierungsphase findet im Unternehmen statt.

 

Der Arbeitsmarkt befindet sich durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und die demografische Entwicklung spürbar im Wandel. Initiativen wie diese tragen dazu bei, die Umbrüche abzufedern. An- und Ungelernte sowie branchenfremde Beschäftigte erweitern ihr Einsatzfeld, arbeitssuchende erhöhen wiederum langfristig und flächendeckend ihre Beschäftigungsperspektiven.

 

Bertram Brossardt, bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer

 

Seit Beginn der Initiative im Jahr 2007 haben bayme vbm vbw in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. knapp 16.250 bayerische Arbeitskräfte qualifiziert.

Die Kombination aus Theorie und Praxis hat sich für zahlreiche Unternehmen und Teilnehmende als äußerst erfolgreich erwiesen. Chance TQ bietet dabei eine effektive Lösung für die aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt.

Bundesweit schafft das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt ETAPP – Teilqualifikation als Mittel zur Fachkräftesicherung und Transformationsbegleitung einheitliche Standards für Teilqualifizierungen.

Weitere Informationen zu dem Projekt Chance Teilqualifizierung finden Sie hier.

Verleihung des “Quabi-Preises” auf dem bayme vbm Aus- und Weiterbildungskongress 2023

Mit Future Skills Herausforderungen der Zukunft begegnen

Prof. Dr. Marina Fiedler, Lehrstuhlinhaberin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau, erläuterte die Bedeutung von Future Skills für Unternehmen und wie diese implementiert werden können. Dr. Richard Wensauer, Leiter Ausbildung Fertigungstechnik/Logistik der AUDI AG Ingolstadt, untermauerte diese Ansätze und zeigte am Beispiel seines Unternehmens auf, wie Future Skills in der Aus- und Weiterbildung gefördert werden.

Den Abschluss des Aus- und Weiterbildungskongresses bildeten zwei interaktive Foren. Dort wurden weitere Praxisbeispiele aus Mitgliedsunternehmen der Bayerischen Metall-Elektro Arbeitgeber bayme vbm erläutert.

 

Der “Quabi-Preis”

Der vbm – Verband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie e. V. verleiht jährlich je einen Preis für die besten Ausbildungsabsolvent*innen im Bereich Metall und Elektro. Dafür müssen die Preisträger*innen die Mittelschule erfolgreich absolvieren und als Beste ihres Jahrganges den qualifizierten beruflichen Bildungsabschluss erwerben. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird aus Mitteln der Otto-Meyer-Stiftung vergeben.

Die Preisverleihung verfolgt das Ziel, die Bedeutung der beruflichen Bildung in Bayern hervorzuheben und wurde in diesem Jahr bereits zum 34. Mal verliehen. Im Metallbereich gewann Lisa Huber die Auszeichnung (Ausbildungsbetrieb BMW Group, Dingolfing), im Elektrobereich wurde Adrian Bornschlegel ausgezeichnet (Ausbildungsbetrieb Karl Eugen Fischer GmbH, Burgkunstadt).

 

Die beiden Talente haben gezeigt, dass sich Fleiß und Leistungsbereitschaft lohnen. Der Bedarf unserer bayerischen Betriebe an Fachkräften ist hoch. Mit engagierten jungen Menschen wie ihnen blicke ich zuversichtlich in die Zukunft unserer Branche.

 

Bertram Brossardt, bayme vbm Hauptgeschäftsführer

Weitere Informationen zur Tätigkeit der Otto-Meyer-Stiftung finden Sie hier.

Basisausbildung “Philosophieren in der Praxis“ startet 2024 erneut – Jetzt zur Infoveranstaltung anmelden!

Veranstaltungsdaten

12. Dezember 2023
17.00 – 18.30 Uhr
online

Sie können sich per E-Mail anmelden.

 

Hintergrund

In der Basisausbildung zum “Philosophieren in der Praxis“ lernen die Teilnehmenden, mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen zu philosophieren. Sie erhalten das nötige Werkszeug an die Hand, um Gruppen anzuleiten, in einem geschützten Raum eigene Gedanken zu philosophischen Fragen zu entwickeln, zu formulieren und zu vertiefen.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Ausbildungsmodulen gibt es hier.

Erfahren Sie hier mehr über die Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog.

MINIPHÄNOMENTA in Bayern – Nachwuchsförderung an der Theo-Betz-Grundschule

Jedes Jahr sind die Experimentierstationen der MINIPHÄNOEMENTA an zwölf Grundschulen in Bayern zu Gast. Über einen Zeitraum von zwei Wochen probieren sich die Schüler*innen an dem Parcours aus naturwissenschaftlich-technischen Experimenten aus. Selbstständig entdecken und begreifen sie Phänomene der Natur und technische Zusammenhänge. Die Stationen stehen den Schulen kostenlos zur Verfügung und werden im ganzen Schulhaus aufgebaut, sodass die Kinder sie jederzeit nutzen können.

Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern ist eines von 16 Projekten der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern, die sich zum Ziel gesetzt hat, junge Menschen für MINT-Themen zu begeistern. Hinter der Initiative steht das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. als Projektträger. Hauptförderer des Projekts sind die Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgeber bayme vbm. Als weiterer Förderer unterstützt das Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Bildungsinitiative.

 

Über 15 Jahre Nachwuchsförderung in Bayern

Bertram Brossardt, bayme vbm Hauptgeschäftsführer, erläutert das Engagement: “Der Fachkräftemangel ist eine unserer großen Zukunftsaufgaben. Die MINIPHÄNOMENTA sorgt für praxisnahe, spielerische und frühzeitige Berufsorientierung. Sie hilft den Kindern dabei, bereits in der Grundschule ihre eigenen Stärken und gleichzeitig ihre Begeisterung für MINT-Themen zu entdecken. Dadurch ermöglicht sie effektive Nachwuchsförderung und trägt langfristig zur Fachkräftesicherung bei. Wir unterstützen das Projekt gerne als Hauptförderer.“

Die Kinder und ihr eigener Weg auf der Suche nach Antworten stehen hier klar im Fokus, die Lehrkräfte halten sich im Hintergrund. Eigenständiges Forschen und Lernen ist die Devise. Schulleiter Wolfgang Wittmann fasst die zweiwöchige MINIPHÄNOMENTA zusammen: “Wir sind begeistert, die Kinder dabei zu beobachten, wie sie gemeinsam experimentieren. Zu sehen, wie sie täglich nach Antworten suchen und dabei immer begeistert bleiben, ist sehr schön.“

 

MINT-Bildung in Bayern – Talente von morgen finden und fördern

Ziel des Projekts ist es, die MINIPHÄNOMENTA nachhaltig in den Schulalltag zu integrieren. Die Aufgabe der Schulfamilie ist nun, die Stationen gemeinsam mit regionalen Kooperationspartnern nachzubauen. “Die MINIPHÄNOMENTA ist Naturwissenschaft zum Anfassen. Wir möchten Begeisterung für diese Themen schon im Kindesalter wecken und den natürlichen Forschungsdrang fördern, um so auch die MINT-Bildung in Bayern weiter zu stärken“, ergänzt Projektleiterin Doreen Dambacher von der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. Der gemeinsame Nachbau der Stationen soll zudem zu einer nachhaltigen Lernpartnerschaft zwischen der Schule, Eltern und Unternehmen führen.

Bildrechte: © Wolfgang Wittmann

Weitere Informationen zur MINIPHÄNOMENTA in Bayern finden Sie hier.

Stiftung Bildungspakt Bayern – Leistungsbericht 2023

Interessierte, die sich ein Bild von der Arbeit der Stiftung Bildungspakt Bayern machen möchten, sind mit dem Leistungsbericht 2023 bestens bedient. Er liefert anschauliche Informationen zu aktuellen Themen der Stiftungsarbeit, unter anderem zu:

  • Schulversuchen und Projekten,
  • Ansätzen zur Weiterentwicklung von Bildung,
  • Veranstaltungshighlights und
  • der Organisation der Stiftung Bildungspakt Bayern.

Hier geht es zum Leistungsbericht.

Weitere Informationen zur Stiftung Bildungspakt finden Sie hier.

sprungbrett hop-on hop-off in Landshut – Lehrkräfte steigen in den Praktikumsbus

Berufsorientierung mit sprungbrett hop-on hop-off

An einem Tag drei Unternehmen unterschiedlicher Branchen erleben – das ermöglichte der Lehrkräfte-Praktikumstag von sprungbrett hop-on hop-off in Landshut. Die Polizeiinspektion Landshut, das BMW Group Werk Landshut und die Stadt Landshut öffnen den Lehrkräften ihre Türen.

Die teilnehmenden Lehrkräfte fuhren mit dem Praktikumsbus nacheinander zu den Betrieben und gewannen Einblicke in den Arbeitsalltag. Sie hatten Gelegenheit, die Vielfalt von Ausbildungsbetrieben und -möglichkeiten kennenzulernen, um im Anschluss den Wissenstransfer an die Schulen zu gestalten.

Die Unternehmensvertreter*innen traten in Kontakt mit den Lehrkräften und zeigten ihnen Abläufe und Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter*innen. Auf diese Weise präsentierten sich die Betriebe als potenzielle Praktikums- und Ausbildungsunternehmen.

Am Ende der Veranstaltung konnten sich die Lehrkräfte mit den anderen Praktikums-Teilnehmer*innen und dem Team von sprungbrett bayern vernetzen und austauschen.

Der Lehrkräfte-Praktikumstag fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe sprungbrett hop-on hop-off statt. Das Projekt ermöglicht Schüler*innen, in einer Woche fünf Unternehmen unterschiedlicher Branchen und deren Ausbildungsmöglichkeiten kennenzulernen. Die zwölf Durchläufe finden jährlich in allen Regierungsbezirken in Bayern statt.

 

Zukunftsperspektiven in Bayern eröffnen

Mit dem Projekt sprungbrett hop-on hop-off bieten wir praxisbezogene Berufsorientierung und leisten einen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in den bayerischen Unternehmen. Gerade die Lehrkräfte spielen für praxisnahe Berufsorientierung im Unterricht eine Schlüsselrolle. Mit dem Projekt geben wir ihnen wertvolle Informationen an die Hand, um die Jugendlichen bei der Suche nach einem passenden Praktikum oder einem Ausbildungsplatz zu unterstützen. Die Unternehmen bekommen die Gelegenheit, sich mit den Lehrkräften zu vernetzen und so auf sich aufmerksam zu machen. So profitieren von dem Projekt alle Beteiligten gleichermaßen. Die Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgeber bayme vbm unterstützen das Projekt daher gerne als Hauptförderer.

 

Bertram Brossardt, bayme vbm Hauptgeschäftsführer

 

Über sprungbrett bayern

sprungbrett bayern ist die Online-Praktikumsbörse für Schüler*innen aller Schularten in

Bayern. sprungbrett bayern ist ein Projekt von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert. Hauptförderer sind die Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgeber bayme vbm.

Weitere Informationen zu sprungbrett hop-on hop-off finden Sie hier.

Mit “Play the Market“ verantwortungsvolles Unternehmertum kennenlernen

In dem softwarebasierten betriebswirtschaftlichen Planspiel übernehmen die Teilnehmer*innen ab der Jahrgangsstufe 10 an Gymnasien, Berufs- und Fachoberschulen in Zweier- oder Dreier-Teams die Leitung eines virtuellen produzierenden Unternehmens und treffen Entscheidungen in unterschiedlichen betrieblichen Bereichen. Dabei treten sie in drei Spielphasen gegen andere Teams in Konkurrenz (Internetrunde, Halbfinale, Finale).

Die Sieger*innen, die den höchsten Gewinn erzielt und darüber hinaus auch ökologisch und sozial gewirtschaftet haben, sichern sich ein Ticket für eine einwöchige Sprachreise nach New York!

Die Anmeldung für den laufenden Wettbewerb ist vom 7. November 2023 bis zum 12. Januar 2024 hier möglich.
Kompakte Informationen sind im Projekflyer zusammengestellt.

 

Hintergrund“Play the Market“

“Play the Market“ hat bereits über 38.000 bayerische Gymnasiast*innen sowie Schüler*innen an Fach- und Berufsoberschulen seit 1992 begeistert. Jährlich nehmen etwa 1.500 Jugendliche an dem Wettbewerb teil. Sie können sich entweder in ihrer Freizeit oder unter Anleitung ihrer Lehrkräfte im Unterricht daran beteiligen.

Durch das Planspiel entwickeln die Teilnehmer*innen strategisches und wirtschaftliches Denken, verstehen komplexe Zusammenhänge und schärfen Schlüsselkompetenzen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Medienkompetenz. “Play the Market“ fördert die Berufsorientierung und trägt den Unternehmergeist direkt in die Klassenzimmer.

Der Wettbewerb erstreckt sich über drei Spielphasen: Internetrunde, Halbfinale und Finale. Alle angemeldeten Teams werden auf verschiedene Märkte verteilt. Die besten 60 Teams der Internetrunde treten im Halbfinale an. Im Finale treffen dann die besten 12 Teams aufeinander. Das Planspiel endet mit einer gemeinsamen feierlichen Abschlussveranstaltung, bei der eine namhafte Jury aus Wirtschaft und Bildung vertreten ist.

Hier erfahren Sie mehr über Wirtschaftsplanspiel “Play the Market”.