Hochschule
04.12.2019
“BayernMINT – kompetent.vernetzt.erfolgreich”
MINT-Fachkräftesicherung im Fokus – 14 bayerische Hochschulen erhalten Förderurkunden von Wissenschaftsminister Sibler und dem stellvertretenden bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Prechtl
Die Fachkräftesicherung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bleibt eine zentrale Herausforderung für den Freistaat. Um die Studienbedingungen in diesem Fachbereich weiter zu verbessern, unterstützen die Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgeber bayme vbm sowie die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. das Projekt “BayernMINT – kompetent.vernetzt.erfolgreich” des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Am 29. November 2019 startete das Projekt mit einer Auftaktveranstaltung an der Technischen Hochschule Nürnberg. 14 Hochschulen erhielten von Staatsminister Bernd Sibler und dem stellvertretenden bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl ihre Förderurkunden.
Eines der Hauptziele von “BayernMINT” ist es, die Rahmenbedingungen für Studierende so zu verbessern, dass sie mit Begeisterung am Ball bleiben und ihr Studium nicht vorzeitig abbrechen. Um den bestehenden Fachkräfteengpässen im MINT-Bereich entgegenzuwirken, brauchen wir Projekte wie “BayernMINT”. Sie stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Bayern.
Dr. Christof Prechtl, stellvertretender bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer
Förderung für vier Universitäten und zehn Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Vier Projekte an Universitäten und zehn Projekte an Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden im Rahmen von “BayernMINT” gefördert. Ein Großteil der hochschulischen Projekte enthält Maßnahmen im Bereich des Übergangs von der Schule zur Hochschule, ein weiterer Schwerpunkt ist die Verbesserung der zielgruppenspezifischen Ausrichtung der Lehr-/Lernkonzepte unter Berücksichtigung der zunehmenden Heterogenität der Studienanfänger*innen und der Erweiterung um digitale Angebote.
Die geförderten Projekte bieten breite Ansatzmöglichkeiten von Online-Self-Assessments oder Noten-Monitoring-Programme über Beratungsangebote, Mentoring und dem Ausbau von Blended-learning-Konzepten, in denen die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning kombiniert werden. Darüber hinaus sollen Kooperationen mit regionalen Partnern forciert werden, um den Praxisbezug im Studium zu erhöhen.
Folgende Hochschulen erhalten im Rahmen von MINTerAKTIV eine Förderung:
• Universität Augsburg
• Universität Bayreuth
• Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• Universität Regensburg
• Hochschule für angewandte Wissenschaften Aschaffenburg
• Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof
• Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten
• Hochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim
• Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf
• Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
• Ostbayerisch-Technische-Hochschule Amberg-Weiden
• Technische Hochschule Deggendorf
• Technische Hochschule Ingolstadt
• Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Das Projekt “BayernMINT – kompetent.vernetzt.erfolgreich” knüpft nahtlos an die Vorgängerprojekte “Wege zu mehr MINT-Absolventen” von 2008 bis 2011, “BestMINT – Erfolgreicher MINT-Abschluss an bayerischen Hochschulen” von 2012 bis 2015 sowie an “MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern” an, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie bayme vbm vbw gemeinsam ins Leben gerufen haben.
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