Vorschule / Grundschule

24.07.2017

Technik – Zukunft in Bayern 4.0 –

Gemeinsam entdecken – Schüler der Grundschule Weißenbrunn forschen an 52 technisch-naturwissenschaftlichen der MINIPHÄNOMENTA in Bayern

Schwingende Pendel, tanzende Wasserteufel, starke Magnete und weitere Phänomen haben in den vergangenen zwei Wochen die Kinder der Grundschule Weißenbrunn in ihren Bann gezogen. Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) war mit ihren 52 technisch- naturwissenschaftlichen Stationen zu Besuch. Im ganzen Schulhaus waren die Versuche aufgebaut, was für die Schüler bedeutete: Vor und nach der Schule, zwischen den Schulstunden und in den Pausen konnten sie forschen, staunen und begreifen – und zwar selbstständig. Die Lehrkräfte haben sich zurückgehalten und die Schüler alleine ausprobieren lassen. So haben die Kinder eigene Hypothesen entwickelt, kreative Lösungswege gesucht und Zusammenhänge entdeckt. Aus Neugier und der Frage “Wie funktioniert das denn?” wurde so echter Forscherdrang.
Am 22. Juli 2017 haben die begeisterten Schüler und Schulleiter Ralf Köchel nicht nur Eltern und Ehrengästen die verschiedenen Versuche gezeigt, auch Projektleiterin Eva Hinterhuber vom bbw war zu Gast.

Anlässlich dieses “Tags der Öffentlichkeit” sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Arbeitgeberverbände bayme vbm, die das mobile Experimentierfeld ideell und finanziell unterstützen:

“Bayern braucht auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Mit ihnen können wir die Stärke unseres Wirtschaftsstandorts sichern. Deswegen wollen wir schon die Kleinen für Technik und Naturwissenschaft begeistern und unterstützen die MINIPHÄNOMENTA aus voller Überzeugung.”

Nach den Sommerferien zieht die MINIPHÄNOMENTA weiter an die nächste Schule. Was zurück bleibt, ist ein ehrgeiziger, nachhaltiger Plan. Zusammen mit Schülereltern und regionalen Unternehmen sollen einige Stationen nachgebaut werden und so Teile des
Bildungsangebot der Schule auch langfristig zur Verfügung stehen. Einige Schulen stecken besonders viel Zeit und Herzblut in den Erhalt der Experimentierstationen – wofür sie mit dem Titel “MINIPHÄNOMENTA-Schule” ausgezeichnet werden.

Bereits seit zehn Jahren steht die MINIPHÄNOMENTA pro Schuljahr bis zu zwölf bayerischen Grundschulen zur Verfügung. Sie ist eines von 16 Projekten und Angeboten der MINT-Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert Projekte für Jugendliche und insbesondere für Mädchen und junge Frauen.

Über die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 können Sie sich hier informieren.