Hochschule
19.09.2017
Begabtenförderung an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Pilothochschulen entwickeln individuelle und strukturierte Begabtenförderungskonzepte, die als Best-Practice-Beispiele für andere Hochschulen dienen können
Individuelle Förderungskonzepte
Ziel der Initiative “Begabtenförderung an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften” ist, aus verschiedenen Angeboten und Einzelmaßnahmen individuelle Förderungskonzepte zu entwickeln und die Begabtenförderung am jeweiligen Standort zu systematisieren und ein stimmiges Gesamtkonzept zu überführen. Getragen wird das im Juli 2017 gestartete Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist als Hauptsponsor beteiligt. Ideengeber des Projekts ist die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.
Pilothochschulen in Bayern
Drei bayerische Hochschulen haben sich in einem Wettbewerb mit ihren strukturierten Begabtenförderungskonzepten durchgesetzt, deren Umsetzung mit bis zu 75.000 Euro gefördert wird: die Hochschule Ingolstadt, die Hochschule München und die Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Aus den Erfahrungen der geförderten Pilothochschulen sollen Best-Practice-Vorschläge abgeleitet werden, die auch für andere Hochschulen einen Nutzen liefern.
Engagement der bayerischen Wirtschaft
Die bayerische Wirtschaft ist in Anbetracht eines zunehmenden globalen Wettbewerbs mehr denn je auf qualifizierte Fachkräfte und Spitzen-Absolventen angewiesen. Vor diesem Hintergrund ist es geboten, nicht nur an Universitäten, sondern auch an Hochschulen für angewandte Wissenschaften begabte Studierende gezielt zu fördern und sie zur Übernahme von Führungspositionen fitzumachen.
Weitere Informationen zu der Projektinitiative Begabtenförderung an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften finden Sie hier.