Technik – Zukunft in Bayern – MINIPHÄNOMENTA in Bayern

Rund 50 interaktive Experimentierstationen fördern Technik-Erfahrungen in der Grundschule

Projektdauer: seit 2007 fortlaufend, 12 Grundschulen pro Schuljahr

 

Zielsetzung

Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern – Das sind rund 50 naturwissenschaftlich-technische Experimente zum Anfassen an Grundschulen. Mit der MINIPHÄNOMENTA tauchen Schüler*innen in die Welt des Staunens, Forschens und Begreifens ein. Quer über das Schulgebäude verteilt können sie "MINI-Phänomene" entdecken und selbstständig erkunden. Das Bildungsprojekt regt Kinder ganz automatisch zum eigenständigen und selbstgesteuerten Forschen an – und schafft somit beste Voraussetzungen für ein langfristiges Interesse an Technik und Naturwissenschaften.

Konzept

Die Experimentierstationen der MINIPHIPHÄNOMENTA in Bayern stehen den Grundschulen jeweils zwei Wochen lang kostenlos zur Verfügung. Während der Projektwochen können die Kinder frei und ungezwungen an den Stationen experimentieren – ganz ohne die Hilfe erwachsener Beobachter!

Dennoch sind Lehrkräfte und Eltern enorm wichtig für den Erfolg des MINT-Projekts. Lehrkräfte werden auf ihre Rolle als Lernbegleiter*innen dank einer Fortbildung vorbereitet. Eltern bauen im Anschluss an den Besuch der MINIPHÄNOMENTA eigene "MINI-Phänomene" für die Schule nach. So ermöglichen sie den Kindern, sich langfristig mit Technik und Naturwissenschaften zu beschäftigen – und zwar immer dann, wenn diese Lust darauf haben.

Das Konzept der MINIPHÄNOMENTA wurde an der Universität Flensburg entwickelt und wissenschaftlich erprobt. Außerhalb Bayerns wird die MINIPHÄNOMENTA auch in anderen deutschen Bundesländern durchgeführt.

Hinweis: Auf Grund der hohen Nachfrage besteht eine Warteliste für interessierte Grundschulen. Auch wenn die Wartezeiten für die MINIPHÄNOMENTA in Bayern sehr lang sind, können Sie Ihre Schule dennoch online auf unserer Warteliste vermerken.

Nutzen

Ob Kugelbahnen, Magnetfelder, Solarmühlen oder "Elektrische Flöhe" – die Grundschüler*innen beobachten, stellen Fragen und erkennen Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung. Die Kinder sammeln erste Erfahrungen mit technischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen und werden in ihrem kreativen Problemlösungsverhalten gefördert. Gerade durch eine langfristige Nutzung der selbstgebauten Stationen werden die besten Voraussetzungen für ein stabiles Interesse an MINT-Themen geschaffen.

Downloads

"MINIPHÄNOMENTA in Bayern" - Flyer

Broschüre "Frühe MINT-Bildung"

Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kooperationspartner
Universität Flensburg

Entwicklung und Erprobung der MINIPHÄNOMENTA durch die Universität Flensburg, gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung.

Kontakt
Eva Hinterhuber
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Wirtschaft im Dialog (WiD)
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-148
Fax +49 89 44108-195
E-Mail schreiben

Doreen Dambacher
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Wirtschaft im Dialog (WiD)
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-148
E-Mail schreiben