Vorschule / Grundschule

29.11.2017

Technik – Zukunft in Bayern 4.0 –

Pressemeldung – Gemeinsam entdecken - Schülerinnen und Schüler der Theresia-Gerhardinger-Grundschule Grafenrheinfeld forschen an naturwissenschaftlichen Phänomenen

Schwingende Pendel, tanzende Wasserteufel, starke Magnete und weitere Phänomen haben die Kinder der Theresia-Gerhardinger-Grundschule Grafenrheinfeld in ihren Bann gezogen. Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) war mit ihren 52 technisch-naturwissenschaftlichen Stationen zu Besuch. Im ganzen Schulhaus waren die Versuche aufgebaut, und für die Schülerinnen und Schüler bedeutete das: Vor und nach der Schule, zwischen den Schulstunden und in den Pausen konnten sie forschen, staunen und begreifen – und zwar selbstständig, ohne Lehrkräfte. Die Kinder konnten die Stationen alleine ausprobieren und haben so eigene Hypothesen entwickelt, kreative Lösungswege gesucht und Zusammenhänge entdeckt. Aus Neugier und der Frage “Wie funktioniert das denn?” wurde echter Forscherdrang.

Am 28. November 2017 haben die begeisterten Schülerinnen und Schüler und ihr Schulleiter Markus Wahl nicht nur Eltern und Ehrengästen die verschiedenen Versuche gezeigt. Auch Projektleiterin Eva Hinterhuber vom bbw und Sabine Lutz, Bürgermeisterin der Gemeinde Grafenrheinfeld, haben sich alles genau angeschaut. Anlässlich dieses “Tags der Öffentlichkeit” äußerte sich auch Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Arbeitgeberverbände bayme vbm, die das mobile Experimentierfeld ideell und finanziell unterstützen

Bayern braucht auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Mit ihnen können wir die Stärke unseres Wirtschaftsstandorts sichern. Deswegen wollen wir schon die Kleinen für Technik und Naturwissenschaft begeistern und unterstützen die MINIPHÄNOMENTA aus voller Überzeugung.
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer bayme vbm

Bald zieht die MINIPHÄNOMENTA weiter an die nächste Schule. Was bleibt, ist ein ehrgeiziger, nachhaltiger Plan: Zusammen mit Schülereltern und regionalen Unternehmen sollen einige Stationen nachgebaut werden und so Teile des Bildungsangebot der Schule auch langfristig zur Verfügung stehen. Einige Schulen stecken besonders viel Zeit und Herzblut in den Erhalt der Experimentierstationen – wofür sie mit dem Titel “MINIPHÄNOMENTA-Schule” ausgezeichnet werden.

Bereits seit zehn Jahren steht die MINIPHÄNOMENTA pro Schuljahr bis zu zwölf bayerischen Grundschulen zur Verfügung. Sie ist eines von 16 Projekten und Angeboten der MINT-Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert Projekte für Jugendliche und insbesondere für Mädchen und junge Frauen und unterstützt die Initiative.

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