Die deutschlandweit einmalige Auszeichnung “MINIPHÄNOMENTA-Schule” wird alle zwei Jahre verliehen und honoriert den Einsatz und das langfristige Engagement der Schule rund um das Projekt MINIPHÄNOMENTA in Bayern. Derzeit dürfen sich 14 bayerische Grundschulen "MINIPHÄNOMENTA-Schule" nennen. Die Grundschule Weißenbrunn trägt den Titel bereits seit 2020.

Die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. ist für die Durchführung des Projekts verantwortlich. Hinter dem Projekt stehen als Hauptförderer die Bayerischen Metall+Elektroarbeitgeber bayme vbm.

Konzept MINIPHÄNOMENTA in Bayern

14 Tage lang stehen den Schüler*innen knapp 50 Experimentierstationen im Schulgebäude kostenlos zur Verfügung. Im Anschluss können einige der Stationen nachgebaut werden. Ein Jahr nach der Teilnahme am Projekt besteht die Möglichkeit, sich für die Auszeichnung „MINPHÄNOMENTA-Schule“ zu bewerben. Neben dem Nachbau einiger Stationen ist vor allem die langfristige Integration in den Schulalltag unter Einhaltung des besonderen pädagogischen Ansatzes wichtig. Erst die eigene Erforschung der selbstgebauten Stationen fördert ein stabiles Interesse der Kinder an Naturwissenschaft und Technik. Der spielerische Zugang zu diesen Wissensbereichen wirkt sich positiv auf das kreative Problemlösungsverhalten aus und kreiert eine konstruktive Lernatmosphäre zwischen Schule, Eltern und Kindern.

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer von bayme vbm, erklärt das Engagement der Verbände:

 

Es ist wichtig, junge Menschen schon früh für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu begeistern, denn Bayern braucht auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte. Wir unterstützen die MINIPHÄNOMENTA mit voller Überzeugung, denn sie setzt genau dort an: Sie fördert naturwissenschaftliches Interesse schon bei Grundschulkindern und leistet bereits seit 15 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung in Bayern.

MINIPHÄNOMENTA zu Gast in  Weißenbrunn

Die MINIPHÄNOMENTA ist seit mittlerweile 15 Jahren in bayerischen Grundschulen im Einsatz. Der Experimentierparcours stand den Weißenburger Kindern 2017 im Schulgebäude der Grundschule Weißenbrunn zur Verfügung. Durch den Nachbau der Stationen, der mit Unterstützung regionaler Sponsoren ermöglicht wurde, sind die Auseinandersetzung mit MINT-Themen und das selbstständige Experimentieren und Forschen zu einem festen Bestandteil des Schulalltags geworden.
Schulleiter Ralf Knöchel freut sich sehr über die Rezertifizierung als „MINIPHÄNOMENTA-Schule“: „Wir danken allen Kindern, Eltern und Lehrkräften für ihren Einsatz. Nur dank ihrer Beteiligung ist das Projekt so gut gelungen. Die Auszeichnung haben wir uns als Schulgemeinschaft verdient!“

Weitere Informationen zu dem Projekt erhalten sie hier.