Technik – Zukunft in Bayern – Alumni-Netzwerk

Austausch- und Vernetzungsplattform für ehemalige Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer

Projektdauer: 2021 - 2027

Zielsetzung

Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren, die an einem Projekt von Technik – Zukunft in Bayern teilgenommen haben, können durch das Alumni-Netzwerk Kontakt zu Projektträgern, Unternehmen, Hochschulen und ehemaligen Teilnehmenden pflegen.

 

 

 

 

 

Konzept

Das Alumni-Netzwerk von Technik – Zukunft in Bayern bietet zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten und spannende Lern- und Erfahrungsräume. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei.
Ehemalige Teilnehmende können sich in verschiedenen Formaten persönlich im Netzwerk engagieren. In Interviews, Videobeiträgen oder Workshops geben Alumni Einblicke in ihre beruflichen Wege und berichten, wie die Teilnahme an einem Feriencamp ihre Berufsorientierung unterstützt hat.
Dem Netzwerk beitreten können ehemalige Teilnehmenden ab 15 Jahren.

 

 

 

Nutzen

Die Mitgliedschaft im Alumni-Netzwerk von Technik – Zukunft in Bayern ist mit einigen Vorteilen verbunden:

  • Kontaktpflege zu Alumni, Unternehmens- und Hochschulvertretungen
  • Austausch mit ehemaligen Teilnehmenden aus der eigenen Region und ganz Bayern
  • Fachliche und thematische Vernetzung
  • Teilnahme an Veranstaltungen
  • Mentees profitieren von den Erfahrungen persönlicher Mentoren und Mentorinnen
  • Mentoren und Mentorinnen geben ihr Wissen an interessierte Nachwuchskräfte weiter

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Koordinatoren

Projektträger und -durchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber

Förderer
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Kontakt
Stefanie Piparo
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-141
E-Mail schreiben

Volontariate Behörden – Wirtschaft

Förderung des Austauschs zwischen Behörden und Wirtschaftsunternehmen

Projektdauer: fortlaufend, einmal jährlich zwischen 1 bis 3 Wochen

Zielsetzung

Behörden-, Wirtschafts- und Eurovolontariat fördern den Austausch zwischen Behörden und Wirtschaftsunternehmen. Die Volontärinnen und Volontäre lernen verschiedene Organisationen und Arbeitsweisen kennen und erhalten Gelegenheit, diese aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen und einzuordnen. Es entstehen persönliche und berufliche Netzwerke, die in Unternehmen und Behörden gewinnbringend genutzt werden können.

Konzept

Seit über 35 Jahren vermittelt das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern Beamtinnen und Beamten der 3. und 4. Qualifikationsebene aus bayerischen oberen Landesbehörden und Ministerien und Führungskräften aus bayerischen Unternehmen einen Einblick in die jeweils andere Arbeitswelt. Das Programm ist am Bedarf und den Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgerichtet.

Drei Formen von Volontariaten werden angeboten:

Das Behördenvolontariat:

Führungskräfte sowie Spezialistinnen und Spezialisten aus bayerischen Unternehmen erwerben Kenntnisse über Aufbau, Organisation und Arbeitsweise der bayerischen Ministerialverwaltung.

Das Wirtschaftsvolontariat:

Beamtinnen und Beamten des höheren Dienstes der bayerischen oberen Landesbehörden lernen eine Unternehmensorganisation und damit wirtschaftliche Zusammenhänge in der Praxis kennen.

Das Eurovolontariat:

Führungskräfte sowie Spezialistinnen und Spezialisten aus bayerischen Unternehmen erhalten einen Einblick in Funktionsweise und Organisation der Europäischen Union in Brüssel.

Nutzen

Von dem gegenseitigen Einblick in die verschiedenen Arbeitsorganisationen profitieren Unternehmen wie Behörden gleichermaßen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben Kenntnisse und bauen Kontakte auf, die sie in ihrem Arbeitsalltag und bei Arbeitsabläufen zielorientiert einsetzen können. Generell wird das gegenseitige Verständnis zwischen Wirtschaft und Behörden gefördert.

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Koordinatoren

Gesamtträgerschaft und Koordination
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU in Brüssel

Kontakt
Felicitas von Heimendahl
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Infanteriestr. 8
80767 München
Telefon +49 89 44108-176
E-Mail schreiben

power(me)

Jugendliche durch passgenaue Information und Testung in Ausbildung bringen

Projektdauer: 2011 - 2016

Zielsetzung

power(me) gab Jugendlichen, die wegen zu geringer schulischer Leistungen und/oder unzureichender sozialer Kompetenzen üblicherweise keine Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie aufnehmen konnten, die Chance, in einem bayme vbm Mitgliedsbetriebs ausgebildet zu werden. Auszubildende und Ausbildungsunternehmen wurden während des gesamten Rekrutierungs- und Ausbildungsprozesses fachlich unterstützt.

Konzept

In enger Absprache mit Schulen und in Kooperation mit Betrieben und der Arbeitsagentur bzw. dem Jobcenter erhielten Jugendliche durch pädagogisch ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Einweisung in verschiedene Berufe der M+E-Branche. Sie konnten sich in berufstypischen Tätigkeiten versuchen, ihre Eignung für einen bestimmten Beruf testen und ihre Fähigkeiten in Werkstätten erproben. Diese fachpraktischen Übungseinheiten waren so konzipiert, dass eine Teilnahme ohne Vorkenntnisse möglich war. Nach Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem bayme vbm Unternehmen wurden die Jugendlichen über die Ausbildungsdauer hinweg begleitet und gezielt gefördert. Dadurch stieg die Wahrscheinlichkeit, dass auch Jugendliche mit schwächeren schulischen Leistungen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Zielgruppenspezifische Coachings und Seminare unterstützten die Ausbildungsbetriebe bei Schwierigkeiten im Umgang mit den Auszubildenden. Die kontinuierliche Betreuung sollte auch dazu beitragen, die Abbrecherquoten zu senken und eine anschließende Übernahme in Beschäftigung zu fördern.

Nutzen

power(me) eröffnete Jugendlichen durch die Vermittlung eines M+E-Ausbildungsplatzes konkrete berufliche Perspektiven und half bei der Orientierung in der Arbeitswelt. Ein persönlicher Kompetenzpass legte Stärken und Potenziale offen und stärkte das Selbstvertrauen der Jugendlichen. Während der Ausbildungszeit in einem bayme vbm Unternehmen stand ihnen ein persönlicher Coach zur Seite. Die Unternehmen profitierten von den Serviceleistungen des Programms, das ihnen eine höhere Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern zuführte. Auch die Betriebe konnten auf durchgängige professionelle Begleitung zählen, die sich auf den fachlichen, pädagogischen und sozialpädagogischen Bereich erstreckte. Dadurch wurde das Abbruchsrisiko in der Ausbildung deutlich reduziert.

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Koordinatoren

Projektträger und -finanzierung
bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH

Modellprojekt audit(me)

Unterstützung von Ingenieurinnen und Ingenieuren mit ausländischen Bildungsabschluss durch einen Kompetenz-Check

Projektdauer: 2011 - 2012

Zielsetzung

Gut ausgebildete Fachkräfte sollen ihren Kompetenzen entsprechend auf dem Beschäftigungsmarkt eingesetzt werden. Dabei darf es keine Rolle spielen, wo die Qualifikationen erworben wurden. Mit audit(me), einem ganzheitlichen Ansatz zur Kompetenzfeststellung, hat die bayerische Metall- und Elektroindustrie insgesamt 40 Ingenieurinnen und Ingenieure mit ausländischem Bildungsabschluss bei der Suche nach einem qualifikationsadäquaten Arbeitsplatz unterstützt.

Konzept

Das Projekt wurde in vier Phasen durchgeführt: Die erste Etappe bestand aus einem Analysegespräch und einer Zielvereinbarung. Das anschließende überfachliche Profiling diente der Überprüfung der persönlichen Eignung durch Tests, Assessments und Interviews. Es mündete in das fachliche Profiling, das die Überprüfung der fachlichen Kompetenzen durch Hospitationen, Fachgespräche und Arbeitserprobungen vorsah. In der letzten Phase der ganzheitlichen Vermittlung profitierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem gezielten Vermittlungscoaching und wurden bei der Arbeitsplatzsuche und -vermittlung unterstützt.

Nutzen

Durch die Absolvierung verschiedener Tests erhielten die Adressatinnen und Adressaten der Maßnahme eine realistische Einschätzung ihrer fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Die Offenlegung weiterer Potentiale ging einher mit der Stärkung des eigenen Selbstvertrauens. Die Ingenieurinnen und Ingenieure lernten Unternehmen in der Metall- und Elektroindustrie kennen und knüpften mit Hilfe von persönlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern direkte Kontakte zu künftigen Arbeitgebern. Dies erlaubte ihnen nicht zuletzt eine realistische Karriereplanung. Unternehmen wurde die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften wesentlich erleichtert. Ingenieurinnen und Ingenieure, deren fachliche und persönliche Eignung den Vorstellungen des Betriebs entsprachen, konnten vor einer Festanstellung, die auf beiden Seiten erklärtes Ziel war, zunächst auf Probe eingestellt werden.

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Koordinatoren

Projektträger und -finanzierung
Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch die bayerischen M+E Arbeitgeber bayme vbm sowie die Bundesagentur für Arbeit zu jeweils 50 Prozent.

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH

Technik – Zukunft in Bayern – Angebote für die Jüngsten

Pädagogische Konzepte für den Einsatz im Kindergarten und in der Grundschule – Kindertheater, Kindergeschichten, Malen

Projektdauer: 1998 - 2005 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Mit Kindertheater, Kindergeschichten und Malen kann bei Kindern bereits in jungen Jahren die Neugier an technischen Zusammenhängen geweckt werden. Durch kreative pädagogische Angebote dieser Art lernten Kindergartenkinder sowie Grundschülerinnen und Grundschüler spielerisch die Welt der Technik kennen. Somit konnte ein Grundstein für ein vertieftes Interesse und die spätere Wahl einer Ausbildung im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich gelegt werden.

Konzept

Im Rahmen von Technik – Zukunft in Bayern wurden Malblöcke, Geschichten und ein Theaterstück für Kinder von vier bis acht Jahren entwickelt, um bei vier- bis zehnjährigen Kindern auf spielerische Weise das Interesse für moderne Technologien zu wecken. Den Kindergeschichten lag dabei je ein passendes pädagogisches Konzept für den Einsatz im Kindergarten und in der Grundschule zugrunde. Die Zielgruppe beschäftigte sich auf abwechslungsreiche Weise mit den Schlüsseltechnologien Verkehrs-, Energie-, Umwelt-, Bio-, Gen- und Kommunikationstechnologie.

Nutzen

Die Unternehmen, die sich dafür einsetzten, die Jüngsten für Technik zu begeistern, demonstrierten Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Gesellschaft ihr Interesse an langfristig angelegter Nachwuchsförderung. Die Ausstellung von gemalten Kinderbildern in Firmenräumen, die Aufführung eines Theaterstücks am Tag der Offenen Tür oder in der lokalen Grundschule bzw. im örtlichen Kindergarten erzielten eine breite öffentliche Wirkung.

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Lux Kultur Agentur GmbH

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Förderer und Sponsoren
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber
weitere Sponsoren

Bilinguale Grundschule Englisch

Lernen in zwei Sprachen an der Grundschule

Projektdauer: 2015 - 2019 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Im Schulversuch "Bilinguale Grundschule Englisch" findet der Unterricht in bestimmten Fächern in englischer Sprache statt. Die teilnehmenden Lehrkräfte entwickeln Konzepte für einen spielerischen und kindgerechten bilingualen Unterricht. Die Erfahrungen aus dem Modellversuch sollen nach dem Abschluss des Schulversuchs dem weiteren Ausbau bilingualer Angebote an bayerischen Schulen dienen.

Konzept

Der Schulversuch "Bilinguale Grundschule Englisch" wird von der Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit der vbw – Die bayerische Wirtschaft an 21 Grundschulen aus allen bayerischen Regierungsbezirken durchgeführt.

Beginnend mit dem Schuljahr 2015/2016 erproben 20 Modellschulen und die St.-Anna-Grundschule Augsburg als erfahrene Referenzschule für vier Jahre das Lernen in zwei Sprachen (Deutsch/Englisch) mit Kindern, deren Eltern dies wünschen. Der bilinguale Unterricht kann bei einigen Kindern auf der Sprachförderung in Englisch im Kindergarten aufbauen. Er findet in den Fächern Kunst, Musik und Sport sowie an geeigneter Stelle auch in anderen Bereichen des grundlegenden Unterrichts in englischer Sprache statt. Dies ermöglicht den Kindern einen altersgemäßen und praxisorientierten Zugang, ohne den Vorrang von Deutsch zu gefährden.

In den bilingualen Klassen unterrichten Lehrkräfte, die Englisch an der Universität studiert haben und sich fortlaufend weiterqualifizieren. Die wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs erfolgt durch den Lehrstuhl von Prof. Dr. Heiner Böttger, Universität Eichstätt-Ingolstadt

Nutzen

Aktuelle Forschungsergebnisse beweisen: Zwei- oder mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche besitzen im Vergleich zu ihren Altersgenossen einen nicht unerheblichen Kompetenzvorsprung hinsichtlich:

  • Konzentrationsfähigkeit
  • komplexem Denken und
  • sprachlicher Kreativität.

Der Schulversuch "Bilinguale Grundschule Englisch" trägt der Bedeutung des Englischen als internationale Verkehrssprache in Wirtschaft und Wissenschaft Rechnung. Neben der frühen Förderung von Mehrsprachigkeit werden die Grundschülerinnen und -schülern bei der Entwicklung interkultureller Handlungskompetenz unterstützt.

In Zukunft wird es im vereinten Europa einen immer größeren Anteil von zwei- oder mehrsprachig aufwachsenden Kindern in Deutschland und Bayern geben. Mit der "Bilingualen Grundschule Englisch" wird englischsprachigen Kindern ein staatliches Schulangebot zur Verfügung gestellt. So können die Kinder einerseits gemeinsam mit den deutschen Schülerinnen und Schülern lernen und andererseits ihre Zweisprachigkeit festigen und verbessern.

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Koordinatoren

Projektfinanzierung
Stiftung Bildungspakt Bayern
vbw – Die bayerische Wirtschaft

Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog

Philosophisch fundierte Wertebildung in Kindertagesstätten

Projektdauer: seit 2005

Ziele

"Warum bin ich auf der Welt?", "Was ist Glück?", "Wer ist ein echter Freund?" – diese Art von philosophischen Fragen stellen sich auch Kinder. Bei der Suche nach Antworten werden Sie von ErzieherInnen und Lehrkräften begleitet.

Kinder philosophieren will Fragen und Gedanken von Kindern mehr Raum in ihrem Lebensalltag geben. Die Beschäftigung mit existenziellen und moralischen Fragen eröffnet bereits ab einem Alter von vier Jahren die Möglichkeit, in philosophischen Gesprächen soziale, kognitive und emotionale Basiskompetenzen systematisch zu entwickeln. Das gemeinsame Philosophieren in Kindertagesstätten und Schulen kann Kindern in ihrer konkreten Lebenssituation Orientierungshilfe geben und Sinnzusammenhänge stiften.

Konzept

Kinder philosophieren stellt den philosophischen Prozess des Denkens und Verstehens in den Vordergrund. Als  Bildungsprinzip kann es in den Kindergarten- und Grundschulalltag integriert werden und von pädagogischen Fachkräften umgesetzt werden. Die Akademie Kinder philosophieren in der gfi gGmbH bietet philosophische Weiterbildungen für ErzieherInnen und Lehrkräfte an, die bei der Zielgruppe keinerlei philosophische Vorbildung voraussetzen. Die praxisorientierte Fortbildungsreihe "Philosophische Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen" (Module F1 bis F4) vermittelt Grundfertigkeiten, die zur Leitung philosophischer Gespräche im Kindergarten- und Schulalltag befähigen.

Nutzen

Als Bildungsprinzip schult die Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen die Fähigkeit zum Dialog und ermöglicht das Erleben eines demokratischen Miteinanders.

Kinder werden zur Selbstreflexion angeregt und verbessern ihre Ausdrucksfähigkeit. In einer positiven Gesprächskultur entwickeln sie ihre Fähigkeit zur Empathie. Kinder philosophieren erzielt auch im Hinblick auf das Rollenverständnis und den beruflichen Alltag von Lehrkräften und ErzieherInnen positive Auswirkungen.

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Koordinatoren

Projektträger und Finanzierung
Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gemeinnützige GmbH
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bis Dezember 2015)

Projektfinanzierung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bis Dezember 2015)
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bis Dezember 2009)

Kontakt
Christophe Rude
Akademie Kinder philosophieren in der gfi gGmbH
Baierbrunnerstraße 27
81379 München
Telefon +49 89 44108-520
E-Mail schreiben

Zielsicher zum Beruf – Ideen und Tipps zur Berufsorientierung an Schulen

CD-ROM für Lehrkräfte aller Schularten

CD-ROM Anfang 2007 veröffentlicht – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Die CD-ROM "Zielsicher zum Beruf – Ideen und Tipps zur Berufsorientierung an Schulen" enthielt einen schulartübergreifenden Überblick über bewährte Methoden und Materialien zu Themen der Berufsorientierung und Berufswahl. Jedes der vorgestellten Projekte war den Lehrplänen der einzelnen Schularten zugeordnet. Lehrkräfte erhielten somit bei der Vorbereitung und Durchführung des berufsorientierten Unterrichts praxisnahe Unterstützung.

Konzept

Die CD-ROM "Zielsicher zum Beruf – Ideen und Tipps zur Berufsorientierung an Schulen" erleichterte es Lehrkräften, vorhandene themenspezifische oder lehrplanbezogene Angebote zur Berufsorientierung zu finden. Die einzelnen Projekte und Publikationen wurden erklärt, waren mit den entsprechenden Homepages verlinkt und wurden einer Lehrplanposition zugeordnet. Zahlreiche Links zu Internetportalen anderer Institutionen und Anbieter erweiterten das Spektrum an Informationen rund um die Themen Berufsorientierung und Berufswahl, Ausbildung und Studium. Ergänzt wurde das Angebot durch Expertentipps aus Schule und Wirtschaft sowie durch Materialien und Kopiervorlagen aus Projekten für den "Test-Einsatz" im Unterricht. Häufig gestellten Fragen zum Thema Berufsorientierung wurde ein eigenes Kapitel gewidmet.

Nutzen

Es existiert eine Fülle an Materialien, Publikationen, Projekten, Veranstaltungen und Wettbewerben zum Thema Berufsorientierung. Die CD-ROM fungierte als eine Art Navigationssystem, das einen umfassenden Überblick bereithielt. Lehrkräfte konnten passend zu Schulart und Jahrgangsstufe ein in der Praxis erprobtes Projekt mit dazugehörigen Informationen finden und erfuhren somit aktiv Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung eines berufsorientierten Unterrichts. Unternehmen konnten sich mit der CD-ROM einen Überblick über aktuelle Schule-Wirtschaft-Projekte verschaffen und über die Beteiligung an einzelnen Projekten entscheiden.

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Koordinatoren

Projektträger und -finanzierung
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
in Kooperation mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

MODUS Führung

Schulleiterinnen und Schulleiter entwickeln zeitgemäße Führungsmodelle

Projektdauer: 2006 bis 2012 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Mehr Eigenverantwortung und Selbstständigkeit von Schulen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Führungsstrukturen in Schulen und damit auch auf die Rolle der Schulleiterinnen und Schulleiter. Im Rahmen der schulischen Weiterentwicklung übernehmen sie zunehmend Managementaufgaben und müssen sich diversen Herausforderungen stellen. Stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen in derselben Position entwickelten und erprobten 53 bayerische Schulleiterinnen und Schulleiter entsprechend zeitgemäße Führungsmodelle.

Konzept

MODUS Führung bestand aus zwei Modulen: Modul 1 beinhaltete die breite Weiterqualifizierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema Führungshandeln. In Modul 2 standen die Entwicklung, Erprobung und Evaluation neuer Führungsmodelle an Schulen, die Teamentwicklung in der Schulleitungsmannschaft, die Delegation von Aufgaben, Theorie und Praxis von Zielvereinbarungen sowie das Erkennen und Fördern von Führungsbegabungen im Kollegium auf der Agenda. Gerade in Modul 2 bestand die Möglichkeit, schulartspezifische Schwerpunkte zu setzen.

Nutzen

Die im Rahmen von MODUS Führung erarbeiteten und erprobten Führungsmodelle flossen in die Schulpraxis aller bayerischen Schulen ein.

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Koordinatoren

Projektfinanzierung
Stiftung Bildungspakt Bayern
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
Bayerisches Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst