Beim “Technik-Checker“-Camp mit der Constantia Pirk GmbH & Co. KG tauchten Schüler zwischen 12 und 14 Jahren aus Pirk und Umgebung in die Welt der technischen Berufe ein und sammelten mit der Arbeit an Werkstücken praktische Erfahrungen. Die Teilnehmer bauten z. B. einen Roboter und erlebten den Betrieb innerhalb einer Standortbesichtigung. Zudem erhielten sie Einblick in den Berufsalltag von Medientechnolog*innen für Druck, Elektroniker*innen für Betriebstechnik sowie Industriemechaniker*innen. Bei der Abschlussrunde mit den Eltern präsentierten die jungen Talente ihre Erlebnisse der Woche.

Das Camp der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 wird von den Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgebern bayme vbm als Hauptförderer und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie als Förderer unterstützt.

Neben den technischen Fähigkeiten lernen die Teilnehmer laut bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auch viel über ihre persönlichen Stärken und wachsen über sich hinaus.

Die Jugendlichen lernen technisches und handwerkliches Geschick. Das Projekt ‘Technik-Checker‘ fördert zudem selbstständiges Arbeiten, soziale Kompetenzen und die Teamfähigkeit der Jungen.

 

Bertram Brossardt, bayme vbm Hauptgeschäftsführer

Vernetzung von Nachwuchskräften und Wirtschaft

Die Constantia Pirk GmbH & Co. KG führte bereits im letzten Jahr ein Camp gemeinsam mit der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 durch, im Nachgang konnte sogar ein Auszubildender für 2023 gefunden werden. „Seit letztem Jahr sind wir als Kooperationspartner der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 tätig. So wollen wir unseren Teil dazu beitragen, junge Schüler*innen mehr in technische Berufe einzuweihen und unentdeckte Talente zu fördern“, äußert sich Cornelia Uschold, Personalreferentin Ausbildung der Constantia Pirk GmbH & CO. KG.

Förderung der Nachwuchskräfte im MINT-Bereich

Fachkräfte für die Zukunft sichern ist eines der Ziele der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Aber auch die soziale und pädagogische Komponente kommt dabei nicht zu kurz: “Die Teilnehmer werden drei Tage lang zu Azubis, die ihre Stärken entdecken, selbstständiges Arbeiten lernen und ihr Technik-Interesse vertiefen. Die Camp-Woche findet zwar größtenteils online statt, jedoch wird den Teilnehmern ermöglicht, am letzten Tag in Präsenz zusammenzukommen und ihre Projekte vorzustellen“, ergänzt Projektleiterin Andrea Weber von Technik – Zukunft in Bayern 4.0.

Die Teilnehmer sind durchweg begeistert von den technischen Camps mit praktischen Bestandteilen. “Mein Highlight war das Erstellen der Roboter. Der Bau des Roboters war richtig cool, aber auch ein bisschen knifflig!“, erzählt Kilian, 13 Jahre, nach dem Camp.

Bildnachweis: © Mirjam Bartl

Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie hier.