Weiterführende Schule

17.04.2023

Hightech live! – Camp in der Oberpfalz öffnet die Türen in die technische Berufswelt

Pressemitteilung – Individuelle Fähigkeiten junger Schüler*innen fördern und technische Berufe praxisnah kennenlernen: Beim Hightech live!-Camp bei Horsch Maschinen GmbH, emz - Hanauer GmbH & Co KGaA und QUADRUS Metalltechnik GmbH vom 10. bis 14. April erlebten Jugendliche spannende Berufsorientierung im MINT-Bereich.

Die Camps der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern werden von den bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbänden bayme vbm als Hauptförderer und dem bayerischen Wirtschaftsministerium als Förderer unterstützt. Die Camp-Formate von Technik – Zukunft in Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. stehen ganz unter dem Motto „Technische Berufsorientierung hautnah erleben”. Beim Hightech live!-Camp mit der Horsch Maschinen GmbH, emz - Hanauer GmbH & Co KGaA und QUADRUS Metalltechnik GmbH tauchten Schüler*innen aus der 8. und 9. Jahrgangsstufe aus Schwandorf und Umgebung in die Welt der technischen Berufe ein und sammelten mit dem Arbeiten an einem eigenen Werkstück praktische Erfahrungen. Die Teilnehmer*innen bauten einen Katamaran mit Solarantrieb. Zudem erhielten sie Einblick in den Berufsalltag der Mechatroniker*innen, Fertigungsmechaniker*innen und Elektroniker*innen. Außerdem wurden Berufszweige wie das technische Produktdesign, Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie die Konstruktionsmechanik vorgestellt.

Bei der offiziellen Abschlussveranstaltung präsentierten die jungen Talente ihre Erlebnisse der Woche einem Publikum aus Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften, Unternehmensvertreter*innen, Verbandsvertreter*innen und Ehrengästen. „Mit den Hightech live!-Camps ermöglichen wir Jugendlichen praxisnahe Berufsorientierung und erste Einblicke in die Welt der M+E Industrie. So begeistern wir die Schülerinnen und Schüler für technische Ausbildungsberufe und bringen sie frühzeitig mit Unternehmen vor Ort zusammen. Damit leisten sie einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region“, sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm. Die Feriencamps der Initiative Technik – Zukunft in Bayern bringt junge Menschen und Unternehmen zusammen In den verschiedenen Camps erproben junge Talente ihre Fähigkeiten im MINT-Bereich und lernen zukunftsorientierte Berufe sowie innovative Arbeitgeber kennen. Gleichzeitig erhalten teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, um den MINT-Nachwuchs zu sichern. Viele Arbeitgeber blicken auf eine lange Kooperationsgeschichte mit der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern zurück. Die drei Unternehmen führten bereits einige Camps gemeinsam durch. Sie sind somit langjährige Kooperationsunternehmen der Bildungsinitiative. „Der Relevanz dieser Camps sind wir uns bewusst“, so Cornelia Horsch, Geschäftsleiterin bei Horsch Maschinen GmbH. „Gemeinsam mit der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern leisten wir so einen wertvollen Beitrag, Schüler*innen an technische Berufe heranzuführen und ihnen echte Berufschancen aufzuzeigen. Zu sehen, wie junge Menschen neue Interessen für sich entdecken, ist für uns der Hauptantrieb.“ Förderung der Nachwuchskräfte im MINT-Bereich Fachkräfte für die Zukunft sichern, das ist eines der Ziele der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern. Aber auch die soziale und pädagogische Komponente kommt dabei nicht zu kurz: „Das Ferienprojekt stärkt nicht nur die Technikkompetenz der Jugendlichen, durch das selbstständige Arbeiten werden auch Teamfähigkeit und lösungsorientiertes Handeln geschärft “, ergänzt Projektleiterin Doreen Dambacher von Technik – Zukunft in Bayern. Und auch die Teilnehmer*innen sind durchweg begeistert von den technischen Camps mit praktischen Bestandteilen. „Ich finde das Camp sehr hilfreich, da ich dadurch die Möglichkeit hatte, sowohl Firmen als auch Ausbildungsberufe kennen zu lernen und dabei noch neue Freunde zu finden“, erzählt Teilnehmerin Desiré nach dem Camp. Auch Yannick ergänzt: „Das Konstruieren auf dem CAD-Programm hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es hat mich in meinem Berufswunsch als Fachinformatiker bestätigt.“

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