Otto-Meyer-Stiftung

Förderung hochbegabter Nachwuchskräfte aus vbm Mitgliedsfirmen

Projektdauer: seit 1979 fortlaufend

Zielsetzung

Die Otto-Meyer-Stiftung unterstützt junge Menschen, die in einem vbm Mitgliedsunternehmen erfolgreich eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und danach studieren, mit Voll- und Teilzeitstipendien bzw. Zuschüssen zur Ausbildung an Hochschulen und Universitäten.

Konzept

Voraussetzung für die Gewährung eines Stipendiums der Otto-Meyer-Stiftung ist der Abschluss einer Berufsausbildung bei einer vbm Mitgliedsfirma oder der erwartbare erfolgreiche Studienabschluss in einem für die Unternehmen relevanten Studienfach. Potentielle Kandidat*innen für ein Stipendium können von den Unternehmen vorgeschlagen werden. Aktuelle und ehemalige Stipendiat*innen werden darüber hinaus ideell gefördert, etwa bei der Suche nach Praktikumsplätzen oder durch exklusive Veranstaltungen (Kamingespräche), die einen Kontakt zu hochrangigen Gesprächspartner*innen aus der Wirtschaft ermöglichen. Neben Stipendien vergibt die Otto-Meyer-Stiftung jährlich in Kooperation mit dem Bayerischen Ministerium für Unterricht und Kultus den mit 1.500 Euro dotierten vbm Preis für den besten "Qualifizierten beruflichen Bildungsabschluss" in einem Metall- und in einem Elektroberuf.

Nutzen

Die Otto-Meyer-Stiftung fördert begabte Nachwuchskräfte der Metall- und Elektro-Industrie finanziell und ideell. Die Stipendiat*innen bringen sich in ihren Unternehmen als hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen ein.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektinitiator/-finanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Projektpartner
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Projektträger
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kontakt
Julia Müller
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-322
E-Mail schreiben

Businessplan Wettbewerb Nordbayern (BPWN)

Unterstützung potentieller Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Aufstellung von Businessplänen im Wirtschaftsraum Nordbayern

Projektdauer: seit 1998 fortlaufend

Zielsetzung

Im Mittelpunkt des Businessplan Wettbewerbs Nordbayern (BPWN) stand die konkrete Unterstützung potentieller und bestehender Unternehmen auf dem Weg von der Idee zum Markterfolg. Der Wettbewerb aktivierte zur Unternehmensgründung, vermittelte unternehmerisches Know-how und vereinte junge Ideenträger in Netzwerken. Fokussiert wurde dabei der Wirtschaftsraum Nordbayern.

Konzept

Der BPWN ging auf eine Initiative von McKinsey zurück. Die jährlich stattfindenden Wettbewerbe um die besten Ideen und Konzepte wurden von Hochschulen, Unternehmen, Kapitalgebern und Wirtschaftsverbänden initiiert. Zur Zieldefinierung und -überprüfung spielte die Erstellung eines Businessplans als wichtiges Strategiepapier und Kontrollinstrument für die Unternehmerin bzw. den Unternehmer eine zentrale Rolle. Mit seinem 3-Stufen-Konzept bot der BPWN optimale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit. Im Mittelpunkt stand die kontinuierliche Unterstützung und Beratung bei der Existenzgründung, z. B. durch Weiterbildungsprogramme für Gründerinnen und Gründer.

Nutzen

Der BPWN brachte bayme vbm Mitgliedsfirmen in Kontakt mit neuen, innovativen (High-Tech-)Unternehmen, deren Aus- und Neugründungen sie begleiten konnten. Auch durch eine  Juroren- oder Business-Angel-Tätigkeit erhielten sie Einblick in neue Geschäfts- und Produktideen.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektfinanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. (bis Dezember 2006)
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Sponsoring durch Unternehmen

Projektträger
f.u.n. netzwerk|nordbayern

Kontakt
Dr. Carsten Rudolph
Bayern Start-Up GmbH
Neumeyerstraße 48
90411 Nürnberg
Telefon +49 911 59724-8000
E-Mail schreiben

Dr.-Ernst-Wrede-Stipendium

Studierendenaustausch mit den USA zur Internationalisierung der Ingenieurausbildung

Projektdauer: 2001 bis 2005

Zielsetzung

Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. engagierte sich mit dem Dr.-Ernst-Wrede-Stipendium für eine stärkere internationale Ausrichtung der Ingenieursausbildung. Das Stipendium ermöglichte künftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren einen Studienaufenthalt in den USA.

Konzept

Im Mittelpunkt der Förderung stand ein einjähriger Studentenaustausch zwischen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München (TUM) und dem US-amerikanischen Renesselaer Polytechnic Institute, Troy, New York (RPI). Von deutscher Seite konnten sich Studierende der Elektro- und Informationstechnik mit einer Vordiplomsnote von mindestens "gut" für das Stipendium bewerben, das vom vbm sowie aus privaten Mitteln von Herrn Dr. Wrede finanziert wurde. Die Studiengebühren für die deutschen Austauschstudierenden wurden vom RPI erlassen. Auf amerikanischer Seite richtete sich das Programm an Undergraduate Students ab dem Junior Year (3. Jahr), Graduate Students und Ph.D. Students im Department for Electrical Engineering and Computer Engineering.

Nutzen

Das Dr.-Ernst-Wrede-Stipendium eröffnete begabten Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen ihres Auslandsaufenthalts neben soliden Sprachkenntnissen Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit und Eigenmotivation zu erwerben und sich persönlich weiter zu entwickeln. Die Maßnahme trug dazu bei, das Ingenieurstudium an der TUM attraktiv zu machen. Junge Nachwuchskräfte wurden bereits während ihrer Ausbildung gefördert und standen nach Abschluss ihres Studiums insbesondere für vbm Mitgliedsfirmen mit internationaler Ausrichtung als künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektpartner/ -finanzierung
Dr. Ernst Wrede
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Projektträger
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kontakt
Susanne Marten
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-221
E-Mail schreiben

Bayerische EliteAkademie

Persönlichkeitsbildung und Stärkung von Führungsfähigkeit

Projektdauer: seit 1999 fortlaufend

Zielsetzung

Die Bayerische EliteAkademie versteht sich als Förderinstitution der besten Studierenden des Freistaats Bayern, die für künftige Führungsaufgaben besonders geeignet erscheinen. Die Akademie setzt auf Persönlichkeitsbildung und die Stärkung von Führungsfähigkeit durch die Vermittlung methodischen Wissens, die Bearbeitung komplexer praxisbezogener Projekte und die Begegnung mit Vorbildern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Konzept

Die EliteAkademie ergänzt das Bildungsangebot der bayerischen Universitäten. Neben Fachwissen wird vor allem die Fähigkeit zu ergebnisorientiertem Planen und Handeln im Team vermittelt. Die Studierenden lernen, innovative Ideen zu erkennen und Menschen zu integrieren und zu motivieren. Sie werden darauf trainiert, interdisziplinär zu denken, couragierte Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Pro Jahrgang werden ca. 30 Studierende aufgenommen, die parallel zur EliteAkademie ihr reguläres Hauptstudium an einer bayerischen Hochschule fortsetzen. Die Veranstaltungen und Kurse der EliteAkademie finden in der vorlesungsfreien Zeit statt. Die Ausbildung erstreckt sich über drei Semester, ein Auslandssemester ist fakultativ. Abseits der Akademiekurse arbeiten Studierende, Tutorinnen und Tutoren sowie Dozentinnen und Dozenten online zusammen. Jeder Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer wird außerdem von einer Mentorin bzw. einem Mentor aus Wirtschaft oder Wissenschaft begleitet.

Nutzen

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der EliteAkademie, stehen der freien Wirtschaft, also auch den Förderern der EliteAkademie, als hoch qualifizierte und interdisziplinär ausgebildete Führungskraft zur Verfügung. Die Unternehmen haben die Möglichkeit, sich bereits im Rahmen der Ausbildung einzubringen und über Mentorinnen und Mentoren oder Tutorinnen und Tutoren bei der Ausbildung des Führungskräftenachwuchses mitzuwirken.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektpartner/ -finanzierung
BMW AG
Siemens AG
Sponsoring durch weitere Unternehmen und Verbände

Projektträger
Bayerische EliteAkademie

Geschäftsführer
Dr. Thomas Wellenhofer
Bayerische EliteAkademie
Prinzregentenstraße 7
80538 München
Telefon +49 89 218890-80
E-Mail schreiben

Elitenetzwerk Bayern

Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen und Leistungsanreizen für Hochqualifizierte

Projektdauer: fortlaufend

Zielsetzung

Das Elitenetzwerk Bayern identifiziert und fördert die größten Talente an bayerischen Hochschulen. Optimale Rahmenbedingungen und Leistungsanreize für Hochqualifizierte bieten ein attraktives Gegengewicht zu ähnlich gearteten Spitzenangeboten des Auslands. Die Vernetzung zwischen verschiedenen Wissenschaftsstandorten und auch über die Grenzen einzelner Disziplinen hinweg ist Kerngedanke des Programms. Ein Verbund aus bayerischen Universitäten, ausländischen Spitzenhochschulen und außeruniversitären Einrichtungen schafft ein gedeihliches Umfeld für eine erfolgreiche Forschungstätigkeit.

Konzept

Die Eliteförderung des Elitenetzwerks besteht aus fünf aufeinander abgestimmten Säulen:

Max Weber-Programm
Das Programm zielt auf eine fachliche und persönlichkeitsbildende Förderung der Studierenden. Neben einer Bildungspauschale und einer finanziellen Förderung für Auslandsaufenthalte umfasst es Veranstaltungen zur fachlichen Vertiefung und zum interdisziplinären Austausch sowie Soft Skills-Seminare.

Elitestudiengänge
Die Elitestudiengänge des Elitenetzwerks Bayern bieten besonders motivierten und leistungsfähigen Studierenden hervorragende Bedingungen. Das Netzwerk deckt die Wissenschaftsbereiche Geistes- und Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Lebenswissenschaften ab. Es ermöglicht durch seine intensive fachliche Betreuung einen frühen Einstieg in die Forschung bzw. die praxisnahe Vorbereitung auf Führungspositionen in der Wirtschaft.

Internationale Doktorandenkollegs
Die Kollegs wenden sich mit einem anspruchsvollen Studien- und Forschungsprogramm und einer intensiven Betreuung an herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Elitenetzwerk Bayern fördert die Doktorandinnen und Doktoranden zusätzlich über eine Anstellung an ihrer Universität.

Forschungsstipendien
Außerhalb der Internationalen Doktorandenkollegs können sich Graduierte für ein Lebensunterhaltsstipendium des Elitenetzwerks Bayern bewerben. Neben den Geldleistungen stehen den Stipendiatinnen und Stipendiaten Angebote eines interdisziplinären und persönlichkeitsbildenden Exzellenzprogramms offen.

Internationale Nachwuchsforschergruppen
Mit der Etablierung der Internationalen Nachwuchsforschergruppen bietet das Elitenetzwerk Bayern wissenschaftlich hervorragend ausgebildeten Nachwuchskräften aus verschiedenen Ländern attraktive Karriereperspektiven an bayerischen Universitäten. Die Adressatinnen und Adressaten werden in die strukturellen Förderlinien "Elitestudiengänge" und "Doktorandenkollegs" integriert. Letztere erweitern bzw. ergänzen so ihr jeweiliges Angebot, während der Nachwuchsforschergruppe eine Einbindung in ein für sie wissenschaftlich besonders attraktives Umfeld ermöglicht wird.

Nutzen

Durch die Vernetzung von Forschung und Wissenschaft an ausgewählten Standorten werden nicht nur Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besonders gefördert. Das Elitenetzwerk Bayern steht darüber hinaus für die exzellente Ausbildung zukünftiger Führungskräfte. Dadurch wird der Wirtschaftsstandort Bayern in seiner Schlagkraft und Innovation gestärkt und gewinnt im Wettbewerb um die besten Köpfe weltweit an Attraktivität.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektpartner/ -finanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. (bis Dezember 2007)
Freistaat Bayern

Projektträger
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Geschäftsführung
Beate Lindner, Frauke Preißinger
Geschäftsstelle des Elitenetzwerks Bayern
Salvatorstraße 2
80333 München
Telefon +49 89 2186-2268
E-Mail schreiben

Initiative Technologiebrücke

Wissens- und Technologietransfer in der Zusammenarbeit von Spitzenforschung und Unternehmen

Projektdauer: 2000 bis 2006

Zielsetzung

Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt zunehmend davon ab, wie schnell es gelingt, neue und bessere Verfahren, Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Zeit und Wissen werden somit zu wichtigen Faktoren bei der Positionierung des Unternehmens auf dem Markt. Die Initiative Technologiebrücke machte es sich zur Aufgabe, einen dauerhaften und organisierten Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft herzustellen.

Konzept

Das Förderprogramm setzte sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Dazu zählten Forschungs- und Entwicklungs-Projekte (F & E), Innovationsberatung, Zugang zu modernster Forschungstechnik, strategische F & E-Patenschaften, innovative Lösungen für Existenzgründerinnen und -gründer, Wissen durch technologische Weiterbildung, eine persönliche Infopipeline sowie Foren, Workshops und Präsentationen. Partner der Initiative waren die Technische Universität München, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Vertreter bayerischer Hoch- und Fachhochschulen sowie Mitgliedsunternehmen des vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. bzw. des bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V. Interessierte Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Wünsche bezüglich einer Zusammenarbeit zu skizzieren, woraufhin ein Projektbeirat im Windhundverfahren unbürokratisch und schnell über die Vergabe von Fördergeldern entschied.

Nutzen

Die Initiative Technologiebrücke erlaubte bayme vbm Mitgliedsunternehmen, sich durch einen schnellen Wissens- und Technologietransfer Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Sie profitierten neben einer Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen von einem raschen Zugang zu neuesten, wissenschaftlich fundierten technologischen, organisatorischen oder betriebswirtschaftlichen Entwicklungen.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektinitiatoren/-finanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.

Projektträger
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Projektpartner
Bayerische Hochschulen
TUM Tech GmbH (Anlaufstelle Süd)
Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (wtt) der Universität Erlangen-Nürnberg (Anlaufstelle Nord)

Kontakt
Susanne Vlk
vbw - Projektgesellschaft mbH
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-438
E-Mail schreiben

INVENIO-Erfinderwettbewerb

Erfinderwettbewerb für Studierende und Hochschulpersonal

Projektdauer: 2003 bis 2003

Zielsetzung

INVENIO zielte darauf, die Grundlagen des Patentwesens an bayerischen Universitäten und Fachhochschulen über qualifizierte Lehrangebote zu vertiefen, um technische Ideen zur Patentreife zu verhelfen. Darüber hinaus galt es, das Patentwesen an Hochschulen öffentlichkeitswirksam zu integrieren und zu fördern.

Konzept

Der Erfinderwettbewerb INVENIO wurde an den Universitäten Passau und Würzburg ausgetragen. Er richtete sich an Studierende und Hochschulangehörige (Professorinnen und Professoren, Assistentinnen und Assistenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) beider Universitäten sowie der Fachhochschulen Deggendorf, Würzburg-Schweinfurt und Aschaffenburg. Das Portfolio umfasste Seminarveranstaltungen und Praxisgespräche zu Themen wie gewerblicher Rechtschutz, Patentrecherchen, Fördermittel, Verwertung und Existenzgründung für Erfinderinnen und Erfinder. Voraussetzung für die Wettbewerbs-Teilnahme war die Abgabe einer Erfindungsmeldung zur Prüfung. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung wurden die Erfindungsmeldungen in den Kategorien "Patente" und "Gebrauchsmuster" von einer Jury bewertet. Die Veranstaltung fungierte gleichzeitig als Erfindermesse, auf der neue Technologieerfindungen anwesenden Industrieunternehmen exklusiv angeboten wurden.

Nutzen

Erfinderinnen und Erfinder hatten Zugang zu einem breiten Seminarangebot und bekamen die Möglichkeit, eigene Patente kostenlos anzumelden, zu vermarkten und der Industrie zu präsentieren. Das Patentwesen wurde stärker im Lehrbetrieb verankert und die Hochschulen profitierten langfristig von der Vermarktung der INVENIO-Anmeldungen. Der Industrie wurden neue technische Lösungen präsentiert und Industrieunternehmen konnten mit den Erfinderinnen und Erfindern direkt in Kontakt treten, was nicht zuletzt die Vermarktung der Patente beschleunigte.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektträger
Universität Passau
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Projektpartner
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
BayernPatent – Die Bayerische Hochschul-Patentinitiative
TBU – Arbeitsgemeinschaft der Transferstellen Bayerischen Universitäten
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Projektfinanzierung
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Kontakt bbw
Björn Hubert
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Wirtschaft im Dialog (WiD)
Infanteriestr. 8
80797 München
Tel +49 89 44108-160
E-Mail schreiben

Lindauer Nobelpreisträgertreffen

Exklusives Zusammentreffen mit Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern

Projektdauer: fortlaufend

Zielsetzung

Das Lindauer Nobelpreisträgertreffen ermöglicht einen fruchtbaren, inspirierenden Dialog zwischen Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern, Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertretern, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Studierenden.

Konzept

In Lindau am Bodensee treffen sich jährlich sich 20 bis 30 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger mit den besten Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Forschungsinstituten aus aller Welt. Eingeladen werden abwechselnd Preisträgerinnen und Preisträger aus den Gebieten Physik, Chemie und Medizin. Veranstalter ist ein ehrenamtlich arbeitendes Kuratorium, dem Gräfin Sonja Bernadotte als Präsidentin vorsteht. Die Vortragsthemen für das Nobelpreisträgertreffen sind frei wählbar. Neben Fakten, Neuentdeckungen und Formeln werden auch Probleme im Forschungsalltag oder Konsequenzen des Arbeitens diskutiert. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler werden durch den Austausch mit den Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern motiviert und bekommen wichtige Impulse für ihre eigene Forschungstätigkeit.

Nutzen

Für die eingeladenen Studierenden, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ist die Teilnahme am Nobelpreisträgertreffen eine motivierende Anerkennung ihrer Leistungen und persönliche Bereicherung. Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter haben die Möglichkeit, im Rahmen des "Dialogs der Praxis" mit den Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern sowie mit Studierenden ins Gespräch zu kommen. Sie pflegen auf diese Weise Kontakte zu Hochschulen und High Potentials.

{{downloads}}

Koordinatoren

Projektinitiator/-finanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
Weitere Sponsoren aus Wirtschaft, Industrie und Politik sowie gemeinnützige Stiftungen

Projektträger
Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee

Kontakt
Schloss Mainau
78465 Insel Mainau
Telefon 07531 30-3315
Fax 07531 30-3130
E-Mail schreiben

Student und Arbeitsmarkt

Bessere berufliche Eingliederung von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen durch Maßnahmen zur Berufsvorbereitung

Projektdauer: seit 1985 fortlaufend

Zielsetzung

Um berufliche Einstiege in der privaten Wirtschaft fern des Studienfachs zu realisieren, müssen Studierende ein hohes Maß an Flexibilität, Praxiserfahrung und Schlüsselqualifikationen nachweisen. Die Angebote von "Student und Arbeitsmarkt" – des Career Service der LMU München - richten sich besonders an Studierende geistes- und naturwissenschaftlicher Studiengänge und tragen zur verbesserten beruflichen Eingliederung von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen bei.

Konzept

Das Programm "Student und Arbeitsmarkt" der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) erreicht pro Semester etwa 500 Studierende geistes- und naturwissenschaftlicher Fächer. Sie erhalten Informationen über berufliche, auch studienfachfremde Alternativen und haben die Möglichkeit, semesterbegleitende Kurse zu besuchen (Personalwesen und -entwicklung, Logistik, Marketing/Vertrieb, Veranstaltungs- und Projektmanagement u.a.). Die Vermittlung von Betriebspraktika im In- und Ausland sowie die aktive Hilfestellung bei der Stellensuche gehören ebenfalls zum Portfolio von "Student und Arbeitsmarkt". Des Weiteren werden Modellprojekte durchgeführt, mit denen neue Wege der Verbindung von Hochschule und Arbeitsmarkt erprobt werden. Dazu zählen das Münchner Mentoren-Modell, die Vermittlung von Betriebspraktika nach Osteuropa, spezielle Rekrutierungsveranstaltungen an der Universität für mittelständische Firmen sowie die praktische Unterstützung beim Aufbau von arbeitsmarktgerechten Bachelorstudiengängen.

Nutzen

"Student und Arbeitsmarkt" hilft Arbeitgebern bei der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern für Stellen, Praktika oder Aushilfstätigkeiten, unter anderem durch eine Online-Börse. Unternehmen erhalten Gelegenheit, sich Studierenden an der Universität vorzustellen und direkt vor Ort künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu rekrutieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kooperierender Firmen haben außerdem die Möglichkeit zur kostengünstigen Teilnahme an den angebotenen Qualifizierungskursen.

{{downloads}}

Koordinatoren

Träger
Student und Arbeitsmarkt Career Service

Finanzierung
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bis Dezember 2007)
Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Arbeitsamt München
Teilnehmergebühren

Geschäftsführung
Dirk Erfurth
Ludwigstraße 27
80539 München
Telefon +49 89 2180-2191
E-Mail schreiben

Verbund IQ

Kontinuierliche "On the Job"- Qualifizierung für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker

Gründung Oktober 2000

Zielsetzung

Die Verbund Ingenieur Qualifizierung gemeinnützige GmbH (Verbund IQ), im Jahr 2000 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet, ist spezialisiert auf den Weiterbildungsbedarf von technischen Fach- und Führungskräften. Verbund IQ erarbeitet und begleitet maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote, konzipiert und organisiert Kolloquien und veranstaltet Weiterbildungsstudiengänge. Verbund IQ ist eine Tochter der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.

Konzept

Verbund IQ übernimmt im Rahmen einer eigens gegründeten gemeinnützigen GmbH verschiedene Aufgaben. Dazu zählt die Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs in regionalen Unternehmen, wobei der Fokus auf kleinen und mittelständischen Unternehmen liegt. Ein weiterer Pfeiler ist die Bereitstellung von Informationen über das Spektrum der Weiterbildungsmöglichkeiten. Zusätzlich wurde ein Qualifizierungskonzept entwickelt, das durch die Fachhochschule Nürnberg umgesetzt wird. Initiiert wurde Verbund IQ vom vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.

Nutzen

Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker erhalten maßgeschneiderte, praxisorientierte Weiterbildungsangebote. Die Projektadressatinnen und -adressaten werden zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die am Technologietransfer von anwendungsbezogener Forschung in die Unternehmen beteiligt sind. Die Firmen bewahren durch die Aktualisierung des Fachwissens ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre wirtschaftliche Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit. Somit können Arbeitsplätze gesichert und neue Jobs geschaffen werden.

{{downloads}}

Koordinatoren

Gesellschafter
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. (bis Dezember 2006)
Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg (GSO-FHN)
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bis 2015)

Projektfinanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. (bis Dezember 2006)

Träger
Verbund IQ gGmbH

Kontakt
Sabine Betz-Ungerer
Verbund IQ gGmbH
Dürrenhofstraße 4
90402 Nürnberg
Telefon +49 911 424599-0
E-Mail schreiben