sprungbrett hop-on hop-off – Mit dem Praktikumsbus zum Ziel!

Berufsorientierungsprojekt für Schüler*innen aller Schularten bayernweit

Projektdauer: seit 2017 bis 12/2025

Zielsetzung

Berufsorientierung für Schüler*innen aller Schularten. Unterstützung bayerischer Unternehmen bei der Nachwuchskräfteakquise.

Konzept

 

sprungbrett hop-on hop-off – das sind:

  • 1 Schule
  • 10 - 15 Schüler*innen
  • 5 Unternehmen unterschiedlicher Branchen
  • 5 Tage

In 2-3er-Teams besuchen die Jugendlichen an jedem Wochentag ein anderes Unternehmen. Via Shuttlebus werden die Schüler*innen zu den ver­schiedenen Unternehmen gebracht. Zielgruppe sind Jugendliche, die noch keine klare Vorstellung davon ha­ben, wo ihre Stärken liegen, was sie wirklich interessiert und wohin ihr beruflicher Weg führen könnte.

 

Nutzen

Vorteile für Jugendliche:

  • In kurzer Zeit unterschiedliche Berufe und Branchen kennenlernen.
  • Im Laufe der Woche mehr Klarheit darüber gewinnen, welche Berufe ihnen liegen bzw. sie interessieren.
  • In persönlichen und direkten Kontakt mit Azubis, Ausbilder*innen und Mitarbeiter*innen verschiedener Unternehmen kommen

 

 

 

 

 

 

Vorteile für Unternehmen:

  • In kurzer Zeit viele interessierte und motivierte Jugendliche kennenlernen und sie bei ihrer Berufsentscheidung unterstützen.
  • Jugendliche für die Branche begeistern und Berufsperspektiven realitäts- und praxisnah aufzeigen.
  • Das eigene Unternehmen als Ausbildungsbetrieb bekannt machen, Praktikant*innen und Auszubildende gewinnen.

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Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kontakt
Katja Kissinger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
sprungbrett bayern
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-139
E-Mail schreiben

Taskforce Fachkräftesicherung FKS+

Bayernweit steht die Taskforce FKS+ Unternehmen zur Verfügung, um beim Thema Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung und bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen kostenfrei zu unterstützen.

Projektlaufzeit: 01/2019 - 12/2026

Zielsetzung

Die Taskforce FKS+ verfolgt den Ansatz “informieren, unterstützen, vernetzen und vermitteln“. Ziel ist es, Unternehmen bei allen Fragen rund um die Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung zu beraten, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten und so konkret bei der Deckung des Personalbedarfs zu unterstützen. Eng verzahnt mit den Agenturen für Arbeit, Behörden des Freistaats sowie Netzwerkpartner*innen schafft die Taskforce FKS+ ein umfassendes Serviceangebot aus einer Hand für Unternehmen. Darüber hinaus bietet die Taskforce FKS+ kostenfreie OnlineVeranstaltungen zu verschiedenen Themen an.
Werfen Sie hier einen Blick auf die kommenden Veranstaltungen.

Diese Serviceleistung richtet sich an alle Unternehmen und ist kostenfrei.

Konzept

Die Taskforce FKS+ unterstützt mit insgesamt sieben regionalen und vier zentralen Projektkoordinator*innen (Gesamtkoordination, Digitalisierung und Arbeiten 4.0, Fachkräfte aus dem Ausland, IdA – Integration durch Ausbildung und Arbeit) alle bayerischen Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Branchenzugehörigkeit in folgenden Bereichen:

  • Individuelle Bedarfsanalyse
  • Qualifizierung von Beschäftigten
  • Beratung zu Fördermitteln
  • Unterstützung bei der Personalgewinnung aus dem Inland
  • Unterstützung bei der Beschäftigung von Fachkräften aus dem Ausland
  • Beratung zu den Themen Digitalisierung und Arbeiten 4.0

Hier finden Sie die regionalen Ansprechpartner*innen der Taskforce FKS+.

Weitere Informationen sowie Einblicke in die Praxis durch Best Practice-Beispiele finden Sie hier:

Nutzen

Um Wachstum und Wohlstand in Bayern branchenübergreifend langfristig zu sichern und auszubauen, haben die Bayerische Staatsregierung und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. im Oktober 2018 einen Pakt zur Fachkräftesicherung geschlossen. Herzstück der Initiative Fachkräftesicherung FKS+ bildet die Taskforce FKS+, die Unternehmen gezielt bei der Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung unterstützt.

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerische Staatsregierung

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Hauptsponsoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Projektpartner
Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit

Projektleitung im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH:
Tabea Hoffmann
Gesamtkoordination – Taskforce FKS+
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH
Infanteriestraße 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-209
Mobil: +49 151 62513727
E-Mail schreiben

Gesamtverantwortung vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
Dr. Christof Prechtl
stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Telefon +49 89 55178-220
E-Mail schreiben

Kontakt bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
Tina Widmann
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-174
E-Mail schreiben

Dr. Stefanie Pilzweger-Steiner
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-438
E-Mail schreiben

qualify(+)BY

Hilfskräfte und Arbeitslose zur Teilnahme am Arbeitsleben qualifizieren und befähigen

Projektdauer: 05/2024 bis 05/2027

Zielsetzung

Mit dem Projekt werden gezielt Hilfskräfte in Unternehmen zu Fachkräften weitergebildet sowie Arbeitslose mit Zuwanderungsgeschichte, mangelnden berufsbezogenen Deutschkenntnissen und fachlichem Qualifizierungsbedarf, bei der Integration in Arbeit unterstützt. Hauptziel ist es, bestehende Potenziale im Unternehmen sowie brachliegende Talente auf dem Arbeitsmarkt zu aktivieren und die so Qualifizierten nachhaltig auf ihrem weiteren Arbeits- und Lebensweg zu stärken.

Konzept

qualify+(BY) wird im Rahmen der Initiative Fachkräftesicherung FKS+ durchgeführt. Das innovative Projekt unterstützt Hilfskräfte und Arbeitslose neben der fachlichen Qualifikation und intensiven Sprachkursen durch einen Lerncoach, der die Teilnehmer*innen erfolgreich durch die Beratungs- und Qualifizierungsphasen begleitet. In enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter München erhalten die Teilnehmer*innen passgenaue Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote.

Zu den ergänzenden Angeboten für Unternehmen, die durch das Projekt ihre Mitarbeiter*innen zur Fachkraft weiterqualifizieren oder neue Mitarbeiter*innen einstellen möchten, gehören etwa die Bedarfsermittlung, individuelle Auswahl der Bewerber*innen, Vorbereitung neuer Mitarbeiter*innen durch passgenaue Qualifizierung und schrittweise Qualifizierung von Mitarbeiter*innen zu Fachkräften.

qualify+(BY) wird in der Region München umgesetzt und richtet sich speziell an Unternehmen aus den Branchen Hotellerie und Gastronomie, Metallverarbeitendes Gewerbe, Lager und Lagerlogistik sowie Handel.

Nutzen

qualify+(BY) hilft den Teilnehmer*innen, ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten, ihre fachlichen und sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern und bei der Integration in Arbeit zu begleiten. Das Projekt ermöglicht den Teilnehmer*innen einen beruflichen Auf- bzw. Wiedereinstieg und unterstützt Unternehmen gleichzeitig dabei, dem Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Mitarbeiter*innen zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden.

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Koordinatoren

Projektträger und -finanzierung
vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V.
Agentur für Arbeit München
Jobcenter München

Projektumsetzung
Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH – München

Kooperationspartner
Agentur für Arbeit München
Jobcenter München

Projektleitung
Dr. Stefanie Pilzweger-Steiner
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon 089 55178-438
E-Mail schreiben

Kontakt in den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH
Sandra Meyer
Baierbrunner Straße 27-29
81379 München
Telefon +49 89 1895529-700
E-Mail schreiben

NewNormal in der Lehre

Mit dem Projekt wird die Verzahnung analoger und digitaler Lehr- und Lernformate in der Hochschullehre gefördert.

Projektdauer: 2022 - 07/2025

Zielsetzung

Die Lessons Learned und Best Practices aus den digitalen Semestern müssen ausgewertet, weiterentwickelt und als New Normal sinnvoll in die Präsenzlehre integriert werden, um als Hochschulstandort langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.

Konzept

Die bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben nach der Rückkehr in die Präsenzlehre eine klare Aufgabe: Die erprobten digitalen Lehr- und Lernformate und der sinnvolle Umgang mit digitalen Tools müssen weiterentwickelt und zielorientiert in die Präsenzlehre eingebaut werden.

Auf diese Weise kann an den Hochschulen eine Art neue Normalität entstehen. Um die dahingehende Entwicklung zu fördern, hat die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) e. V. gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst das Projekt NewNormal in der Lehre ins Leben gerufen.

In den Jahren 2022 bis 2025 werden jeweils vier Hochschulen für ein Jahr unterstützt. Antragsberechtigt sind alle staatlichen bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften / Technischen Hochschulen sowie die kirchlichen Hochschulen.

Die dritte Projektrunde startete im Juni 2024 mit folgenden vier Projekten

  • Universität Augsburg - 3D-Teaching-Lab Augsburg - Augsburger Labor für die Integration von 3D-Technologien in der Präsenzlehre
  • TH Aschaffenburg - ConnectS UP - ConnectS UP: Studierende und Unternehmenspraxis digital verbinden
  • TH Ingolstadt - L²KI - Lehr-/Lernbaukasten für KI
  • THWS - 4000 Miles - 4000 Miles – Hybride Praktiken in der interkontinentalen Lehre von Design und Kunst
Nutzen

Innovative Lehr- und Lernformate werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Das Förderprogramm NewNormal in der Lehre unterstützt die Hochschulen dabei, die Verzahnung digitaler und analoger Elemente zur gängigen Lehr- und Lernpraxis werden zu lassen. Die sinnvolle Nutzung digitaler Tools greift Bedürfnisse der Studierenden und Lehrenden auf und trägt zur Stärkung der Kompetenzorientierung bei.

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Koordinatoren

Projektfinanzierung und -durchführung
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Sponsor
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Kontakt
Paul Englert
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Dienstgebäude Jungfernturmstr. 1
80333 München
Telefon +49 89 2186-1817
E-Mail schreiben

"BayernMINT – kompetent, vernetzt, erfolgreich"

MINT-Aktivitäten an bayerischen Hochschulen vernetzen und digitale Lehre ausbauen

Projektdauer: November 2019 - Oktober 2022 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Die Maßnahmen des Programms "BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich" sollen dazu beitragen, dass Studierende ihr MINT-Studium erfolgreich abschließen und somit auf dem Arbeitsmarkt als gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen.

Konzept

Mit dem Programm "BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich" fördert der Freistaat Projekte bayerischer Hochschulen, die junge Menschen bei einem Studium in den MINT-Fächern unterstützen. Sowohl die Beratung vor Studienbeginn als auch die Begleitung der Student*innen während des Studiums stehen im Fokus. Die Verknüpfung und Vernetzung mit Partnern entlang der Bildungskette spielt dabei eine ebenso bedeutende Rolle wie die Umsetzung digitaler Lehr- und Lernmethoden.

Folgende Hochschulen nehmen an dem mit rund 2,1 Millionen Euro geförderten Programm teil:

  • Universität Augsburg
  • Universität Bayreuth
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Universität Regensburg
  • Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
  • Technische Hochschule Aschaffenburg
  • Technische Hochschule Deggendorf
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof
  • Technische Hochschule Ingolstadt
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten
  • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
  • Technische Hochschule Rosenheim
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt

"BayernMINT – kompetent. vernetzt erfolgreich" knüpft an die Vorgängerprogramme "Wege zu mehr MINT-Absolventen", "Erfolgreicher MINT-Abschluss an bayerischen Hochschulen" sowie "MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern", die ebenfalls vom Bayerischen Staatministerium für Wissenschaft und Kunst sowie vbw und bayme vbm ins Leben gerufen wurden.

Nutzen

Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften in den MINT-Fächern ist sehr groß, gleichwohl gibt es unter den MINT-Studierenden eine hohe Studienabbrecherquote. Mit dem Förderprogramm "BayernMINT – kompetent. vernetzt erfolgreich"  werden bayerische Hochschulen dabei unterstützt, ihre bereits bestehenden Angebote zur MINT-Förderung auszubauen. Durch verbesserte Rahmenbedingungen und neue Impulse wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Studierende ihr MINT-Studium erfolgreich beenden.

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Koordinatoren

Projektträger
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Projektfinanzierung
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Sponsoren
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Kampagne "Chance doppelter Abiturientenjahrgang"

Informieren - Sensibilisieren - Wege aufzeigen

Projektdauer: 2010 bis 2011 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Im Jahr 2011 haben bedingt durch den doppelten Abiturientenjahrgang 35.000 zusätzliche Absolventinnen und Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife die Schule verlassen. Dies bedeutete für die bayerischen Hochschulen eine höhere Anzahl an Studienanfängerinnen und Studienanfängern sowie für den Ausbildungsstellenmarkt zusätzliche Bewerberinnen und Bewerber. Gleichzeitig fehlte und fehlt es auf dem Arbeitsmarkt zunehmend an Fachkräften, insbesondere an hochqualifizierten Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen. Vor diesem Hintergrund waren der doppelte Abiturientenjahrgang und die steigenden Studierendenzahlen nicht als Belastung, sondern als Chance zu sehen. In diesem Sinne wurde von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.  eine Informationskampagne für Schülerinnen und Schüler sowie die bayerische Wirtschaft initiiert.

Konzept

Für Schülerinnen und Schüler des doppelten Abiturientenjahrgangs sowie Lehrkräfte wurden auf der Plattform www.sprungbrett-bayern.de des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. eine eigene Rubrik mit Informationen zum doppelten Abiturientenjahr eingerichtet (Termine, Veranstaltungen, Aufzeigen beruflicher Wege in die Arbeitswelt, Berufsideengenerator u. a.) sowie Veranstaltungen durchgeführt (Studien- und Ausbildungsberatung auf Messen u. a.). Bayerische Unternehmen und Verbände wurden über den doppelten Abiturientenjahrgang und die in Zeiten des Fachkräftemangels damit verbundenen Vorteile durch regelmäßige Internetbeiträge, Vorträge, Veranstaltungen und Materialien informiert. Sie erhielten die Möglichkeit, frühzeitig Kontakt zu künftigen Auszubildenden oder Fachkräften aufzunehmen, indem sie etwa auf www.sprungbrett-bayern.de Praktikumsangebote speziell für Abiturientinnen und Abiturienten einstellten.

Nutzen

Abiturientinnen und Abiturienten, Lehrkräften und Eltern wurden mit der Kampagne "Chance doppelter Abiturientenjahrgang" Möglichkeiten für einen erfolgreichen Übergang vom Gymnasium in die Studienwelt und das Berufsleben aufgezeigt. Bayerische Unternehmen stellten Kontakt zu einer wichtigen Zielgruppe her, wodurch eine zielgerichtete, langfristige Nachwuchsgewinnung möglich wurde. Dieses auch gesellschaftliche Engagement bedeutete für die Betriebe nicht zuletzt einen Imagegewinn und leistete einen Beitrag zur Standortsicherung.

Koordinatoren

Initiatoren und Finanzierung
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Umsetzung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

talentnavigator.ukraine

Gezielte Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine bei der Integration in Arbeit, Ausbildung und Qualifizierung.

Projektlaufzeit:
In München: 06/2023 - 12/2025
In Nürnberg: 09/2023 - 02/2026

Zielsetzung

talentnavigator.ukraine bietet vielfältige Service- und Unterstützungsmöglichkeit für Geflüchtete aus der Ukraine und für Unternehmen. Dadurch soll die Integration der Geflüchteten in den bayerischen Arbeitsmarkt und in das Unternehmen erleichtert werden.

Konzept

talentnavigator.ukraine wird im Rahmen der Initiative Fachkräftesicherung FKS+ durchgeführt. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist eine speziell geschulte TalentNavigatorin. Sie klärt zunächst die individuellen Unterstützungsbedarfe der Teilnehmer*innen ab. Auf dieser Grundlage werden die Geflüchteten in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter in für sie passende Förder- und Unterstützungsangebote vermittelt. Zudem hilft die TalentNavigatorin etwa bei der Suche nach Arbeits- und Ausbildungsstellen oder bei der Suche nach einer passenden Qualifizierung und bei der Antragsstellung im Rahmen der Zeugnis- und Berufsanerkennungsverfahren.

Die TalentNavigatorin fungiert außerdem als Ansprechpartnerin und zentrale Schnittstelle zu den Unternehmen und unterstützt diese bei der Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in den eigenen Betrieb. Bei Bedarf stellt die TalentNavigatorin auch den Kontakt zu potenziellen Teilnehmer*innen aus dem Projekt aus der Ukraine her. Zusätzlich prüft sie beispielsweise den Aufenthaltsstatus und die damit verbundenen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten von Bewerber*innen. Auch die Beratung zu berufsbegleitenden Fördermöglichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine gehört zu den Unterstützungsangeboten für Unternehmen.

Nutzen

Das Pilotprojekt talentnavigator.ukraine ebnet Geflüchteten den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. Eine TalentNavigatorin zeigt den Geflüchteten individuelle Integrationspfade auf und bietet den Unternehmen eine passgenaue Beratung und Begleitung.

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerische Staatsregierung

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Hauptsponsoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Projektpartner
Agentur für Arbeit München und Jobcenter München

Projektleitung im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH
Mira Bernhart
Gesamtkoordination – Taskforce FKS+
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH
Infanteriestraße 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-209
Mobil: +49 151 62513727
E-Mail schreiben

TalentNavigatorin Standort München
Anna Lena Schmidt
bbw gGmbH
Mobil: +49 170 8401805
E-Mail schreiben

TalentNavigatorin Standort Nürnberg
Kübra Erdogmus
bbw gGmbH
Mobil: +49 151 11148589
E-Mail schreiben

Kontakt bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Sophie Sontag-Lohmayer
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-218
E-Mail schreiben

Ausbildungsnetz Bayern e. V. (ABV) – "1100 plus 50"

Berufliche Perspektiven für praktisch begabte Jugendliche durch die zweijährige Ausbildung zum Maschinenführer

Projektdauer: 2004 bis 2006 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Im Jahr 2004 wurde die Ausbildung für moderne zweijährige Berufe freigegeben. bayme vbm förderten im Rahmen der Lehrstelleninitiative 2003/2004 mit der Aktion "1100 plus 50" zusätzlich 50 Ausbildungsplätze zur Maschinenführerin bzw. zum Maschinenführer. Sie waren für leistungsschwächere Jugendliche mit praktischen Begabungen reserviert, denen sich durch einen theoriegeminderten Ausbildungsberuf die Chance auf eine Berufsausbildung eröffnete. Eine  finanzielle und organisatorische Unterstützung bot bayme vbm Mitgliedsunternehmen Anreize, zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen.

Konzept

Die Aktion "1100 plus 50" wurde vom Verein "Ausbildungsnetz Bayern e. V." (ABV) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Ausbildungsmanagement Bayern <zab> koordiniert. Sie trug dem Postulat der Wirtschaft Rechnung, moderne, zweijährige Ausbildungsberufe zu schaffen, um Arbeitskräfte für theoretisch weniger anspruchsvolle Tätigkeiten zu gewinnen. Vor dem Hintergrund, dass ein hoher Prozentsatz an Schulabgängerinnen und -abgängern eine mangelnde Ausbildungsreife bzw. schlechte Qualifikationen in allgemeinbildenden Fächern aufweist und somit Schwierigkeiten hat, eine bis zu dreieinhalb Jahre lang währende Ausbildung erfolgreich zu absolvieren, eröffnen theoriegeminderte Ausbildungsberufe praktisch begabten Jugendlichen eine Chance auf die Integration in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt. Die Lehrstelleninitiative gewährte bayme vbm Mitgliedsunternehmen eine finanzielle Unterstützung für jede zusätzlich geschaffene Ausbildungsstelle in einem anerkannten Ausbildungsberuf der M+E-Industrie. Die Jugendlichen selbst erhielten einen Ausbildungsvertrag mit dem ABV.

Nutzen

Jugendliche, deren Begabungen eher im praktischen Bereich lagen, erhielten Dank der Lehrstelleninitiative eine Chance auf eine Berufsausbildung in einem theoriegeminderten Ausbildungsberuf. bayme vbm Mitgliedsunternehmen, die sich mit zusätzlich geschaffenen Ausbildungsstellen in der M+E-Industrie der Initiative anschlossen, erfuhren dafür finanzielle Unterstützung. Um die Akzeptanz der neuen Berufe bei den Unternehmen zu ermitteln und mögliche Anlaufprobleme frühzeitig zu erkennen, wurde "1100 plus 50" durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) wissenschaftlich begleitet.

Koordinatoren

Initiatoren
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Träger
Ausbildungsnetz Bayern e. V. (ABV) in Zusammenarbeit mit dem
Zentrum für Ausbildungsmanagement Bayern zab
f–bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH

IdA Ausbilderqualifikation

Ausbilder und Ausbildungsverantwortliche aller Branchen wurden für die besondere Herausforderung der Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern qualifiziert

Projektdauer: Dezember 2015 - Juli 2017 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Im Rahmen der Ausbildung von Asylbewerbern und Gleichgestellten sowie einer nachhaltigen Integration der Zielgruppe kommt dem betrieblichen Ausbildungspersonal eine tragende Rolle zu, die zusätzliche Qualifikationen erfordert. Mit dem Projekt IdA Ausbilderqualifikation wurde der Kompetenzaufbau der Ausbilder im Umgang mit jungen Menschen mit Fluchthintergrund gefördert.
Das Projekt richtete sich an Unternehmen, die bereits Jugendliche mit Fluchthintergrund beschäftigten oder vorhatten, diese in ein Ausbildungsverhältnis zu übernehmen.

 

Konzept

In allen Regierungsbezirken fanden Veranstaltungen in Form von eintägigen Workshops mit Erfahrungsaustausch statt. Zum einen erhielten die Teilnehmer wichtige Informationen rund um den Umgang mit Flüchtlingen. Zum anderen hatten sie auch Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und offene Fragen zu klären. Folgende Inhalte wurden thematisiert:

  • Flucht, Migration, Leben im Exil
  • Trauma und Traumafolgestörungen im Lebensalltag
  • Bedeutung von Integration und rechtliche Grundlagen
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Voraussetzungen für eine gelingende Integration
  • Unterricht und Ausbildung von Asylbewerbern und Gleichgestellten
Nutzen

Das Projekt war branchenübergreifend angelegt. Teilnehmende Unternehmen konnten in folgender Weise profitieren:

  • Rasche und gelingende Integration in die Arbeitswelt durch Aufklärung fördern
  • Sensibilisierung für die familiäre und rechtliche Situation von Flüchtlingen und Asylbewerbern
  • Kompetenzaufbau im Bereich Flucht, Migration und Leben im Exil
  • Erhöhung der interkulturellen Kompetenz und Lösungsansätze für interkulturelle Probleme
  • Menschen mit Fluchthintergrund erfolgreich ausbilden
Koordinatoren

Koordinatoren

Projektträger und Durchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Hauptsponsoren und Förderer
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Ost-West-Ausbildungskooperation

Verbundausbildung in der Metall- und Elektro-Industrie zwischen bayerischen Firmen und der Firma Vattenfall AG in Ostdeutschland

Projektdauer: 2002 bis 2004 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Geeignete Bewerberinnen und Bewerber für offene Ausbildungsplätze in der Metall- und Elektroindustrie zu finden, war in Bayern besonders für kleine und mittelständische Betriebe eine Herausforderung. In den neuen Bundesländern hingegen stand eine große Zahl von Bewerberinnen und Bewerbern einer geringen Zahl von betrieblichen Ausbildungsplätzen gegenüber. Die länderübergreifende Verbundausbildung von bayme vbm setzte an diesen beiden Spezifika – Überhang an ostdeutschen Bewerberinnen und Bewerbern und Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften in Bayern – an und führte Angebot und Nachfrage zusammen.

Konzept

Während ihrer Ausbildung bei der Firma Vattenfall AG arbeiteten die ostdeutschen Bewerberinnen und Bewerber im Rahmen betrieblicher Einsätze bei den bayerischen Verbundpartnern. Die Ausbildung wurde durch ein Mobilitätsprogramm und Betreuung der Jugendlichen begleitet. Die Vattenfall AG organisierte während der Ausbildungszeit nach Bedarf weitere Ausbildungsmodule, deren Zusatzkosten zur Hälfte von bayme vbm übernommen wurden. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung war den Jugendlichen ein Arbeitsplatz in einem bayerischen Verbundunternehmen sicher.

Nutzen

Die Vorauswahl der Bewerberinnen und Bewerber durch die Firma Vattenfall AG stellte sicher, dass für die Verbundausbildung leistungsstarke und mobile Jugendliche aus Ostdeutschland gewonnen wurden. Gut ausgebildeten Fachkräften eröffneten sich neue berufliche Chancen in den bayerischen Verbundunternehmen. Letztere konnten damit den Mangel an qualifizierten Fachkräften aus der Region kompensieren.

Koordinatoren

Projektinitiatoren/-finanzierung
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.

Projektpartner
Vattenfall Europe Mining & Generation AG
Bayerische Unternehmen