sprungbrett – Virtual Work Experience

Das virtuelle Praktikum zur Berufsorientierung und Kompetenzmessung

Projektdauer: seit 2020

Zielsetzung

Die sprungbrett – Virtual Work Experience das virtuelle Praktikum, ist ein innovatives Tool zur Berufsorientierung und Kompetenzmessung und ermöglicht digitale Berufsorientierung am Puls der Zeit. Der Einsatz der Virtual Work Experience ist schulartübergreifend ab der Jahrgangsstufe 7 möglich. Während des Praktikums lösen Jugendliche unterschiedliche Aufgaben, die in ihrer Schwierigkeit abgestuft sind. Die Aufgaben lassen sich unabhängig von Begabung und Kenntnisstand lösen und sind zugleich attraktive, herausfordernde und didaktisch sinnvolle Erfahrungen, die Kompetenzen widerspiegeln und eine Berufsorientierung unterstützen.

Konzept

Derzeit stehen in der Anwendung der sprungbrett – Virtual Work Experience zwölf interaktive Stationen zur Verfügung. Mit Hilfe von zwei Controllern, die neben der VR-Brille zum Equipment des VR-Systems gehören, können sich die Jugendlichen im virtuellen Raum bewegen und Maschinen bedienen.

Dort lernen sie spielerisch typische Berufstätigkeiten in der Metall- , der Glas-, der Elektro und der Kunststoffindustrie sowie in der Kaufmännischen Logistik, der Informatik und der Baubranche kennen.

 

Nach erfolgreichem Abschluss der gewählten Stationen erhalten die Jugendlichen mit dem Zertifikat ein Leistungsprofil mit Hinweisen auf folgende berufsbezogene Kompetenzen:

  • Technisch-logisches Denken
  • Praktisch-technisches Verständnis
  • Räumliches Denken
  • Rechenfähigkeit
  • Kaufmännisches Denken
  • Sprachbeherrschung
  • Logisches Denken
  • Feinmotorik und Arbeitsgenauigkeit
  • Merkfähigkeit
  • Konzentration und Sorgfalt
  • Organisationsgeschick
  • Teamfähigkeit
  • Algorithmisches Denken

Dazu werden passende Branchen und Berufe empfohlen.

Nutzen

sprungbrett – Virtual Work Experience ermöglicht Schüler*innen aller Schularten realitätsnahe Erfahrungen in wenig zugänglichen Bereichen der Arbeitswelt. Dabei gestaltet sich Berufsorientierung ortsunabhängig und erlaubt sowohl chancengleiche als auch kulturfaire Berufsorientierung und Kompetenzmessung. Durch Gamification können Schüler*innen autonom und ohne Aufsicht, Gefahren oder Entscheidungsdruck an die Berufswelt und Ausbildungsberufe herangeführt werden. Dadurch soll das Interesse für bestimmte Berufsfelder oder Tätigkeiten, z. B. im MINT-Bereich, geweckt und den Schüler*innen sollen ihre Stärken bewusst machen werden.

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Koordinatoren

Projektumsetzung
SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Förderer
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
Bayerischer Bauindustrieverband e.V.
Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e. V.
Wachstumsregion Ems-Achse e. V

Kontakt
Christina Schned
Koordinatorin SCHULEWIRTSCHAFT-Projekte
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-175
E-Mail schreiben

Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken

Erstellung und Verbreitung von Image- und Lehrfilmen und eines MOOC (Massive Open Online Course), die das Spektrum digitaler Bildungsaktivitäten mit jungen Kindern in der Kita unter Einbezug der Eltern aufzeigen, unterstützen und vorantreiben.

Projektdauer: Februar 2020 bis Dezember 2021 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Kinder wachsen heute selbstverständlich in eine digitale Welt hinein. Die allermeisten Kinder verfügen daher schon über vielfältige Medienerfahrungen, wenn sie in die Kita kommen. Vor diesem Hintergrund gewinnt der digitale Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen, wie er bereits seit 2005 im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan verankert ist, an Aktualität, Bedeutung und Gewicht. Im Modellversuch „Medienpädagogik in der Frühpädagogik stärken“ (2018 - 2020) sind Konzepte und praxisnahe Materialien zum digitalen Medieneinsatz im Bildungs- und Arbeitsprozess in der Kita in Kooperation mit 19 Mediencoaches und 100 ausgewählten und von ihnen begleiteten Modell-Kitas entstanden, die im Rahmen der bayernweiten Qualifizierungskampagne „Startchance kita.digital" für Kitas in Bayern in nachhaltiger Weise in die Fläche gebracht werden. Dieser Praxistransfer wird durch Filme und einen MOOC, die in diesem Projekt entstehen und online verfügbar gemacht werden, in optimaler Weise unterstützt.

Konzept

In ausgewählten Modellkitas und Studios werden zu verschiedenen Themen Filme gedreht, die sich teils an verschiedene Adressat*innen richten:

Kurzer Imagefilm „Startchance kita.digital“ zur Öffentlichkeitsarbeit

Lehrfilm „Digitale Medien in der Kinderkrippe“ zur Qualifizierung

Lehrfilme, die in den neu aufzubauenden MOOC „Startchance kita.digital“ für die Praxis, Aus-, Fort- und Weiterbildung mit Begleitmaterial eingebettet werden:

- Medien zum Thema machen
- Spiele rund ums Hören
- Fotografieren & Bildbearbeitung
- Filmarbeit & Kameratricks
- Erzählen mit & über Medien
- Forschen mit Medien – drinnen & draußen
- Coding & Robotics
- Eltern als Partner einbeziehen

Nutzen

·        Akzeptanz der digitalen Bildung in Kitas bei pädagogischen Fachkräften und Eltern befördern.

·        Zentrale Botschaften mit Beispielen guter Praxis, die aus dem Modellversuch mit 100 Kitas hervorgegangen sind, in Image- und Lehrfilmen visualisieren.

·        Lehrfilme mit Begleitmaterialien in einen MOOC mit acht Lerneinheiten einbetten, der in der Praxis sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte genutzt werden kann.

Filme und MOOC werden auf der IFP-Website und dem Learning Hub Kita Bayern verbreitet und in der 2021 startenden Kampagne „Startchance kita.digital“ eingesetzt.

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Koordinatoren

Projektträger und Projektdurchführung
Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP)

Hauptsponsor
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Förderer
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (Modellversuch 2018 - 2020)
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Digitalisierungsstrategie 2021)

Kooperationspartner
Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF)

Aktionsrat Bildung

Projekt ohne Zuordnung

sprungbrett bayern – AzubiMentoring für geflüchtete und zugewanderte Auszubildende

Mentoring für Auszubildende durch Auszubildende

Projektdauer: seit März 2024

Zielsetzung

Ziel des sprungbrett AzubiMentorings ist es, in Unternehmen ein Mentoring-Netzwerk für Auszubildende mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund aufzubauen. Im Rahmen einer interaktiven digitalen Workshopreihe werden erfahrene Auszubildende dazu befähigt, die Rolle als Mentorin bzw. Mentor einzunehmen. Begleitende Informationsveranstaltungen für Ausbildungs- und Personalverantwortliche aus dem Unternehmen sind ebenfalls im Angebot.

Konzept

Für junge Menschen ist der Start ins Berufsleben mit vielen Herausforderungen verbunden. Gerade Auszubildende mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund benötigen oft besondere Unterstützung, um beispielsweise Sprachschwierigkeiten und kulturelle Hürden zu überwinden.

Das sprungbrett AbzubiMentoring ist eine wirksame Methode, um jungen Menschen während ihrer Lehre Hilfestellung und Orientierung zu bieten. Aufgabe der Mentorinnen und Mentoren ist es, ihre Mentees während der Ausbildung sowohl fachlich als auch persönlich zu unterstützen. Die Rolle können Auszubildende ab dem zweiten Lehrjahr einnehmen. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Erfahrungen an jüngere Kolleginnen und Kollegen mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund weiterzugeben.

Die Vorbereitung auf diese verantwortungsvolle Aufgabe erfolgt in einer fünfteiligen Online-Schulung, die im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2024 stattfindet. Dort werden den Mentorinnen und Mentoren relevante Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, um eine positive Beziehung zu ihren Mentees gestalten zu können.

Gleichzeitig erhalten die Personal- oder Ausbildungsverantwortlichen Informationen über die Inhalte der Workshops sowie hilfreiche Tipps, wie sie die Zusammenarbeit der Auszubildenden effektiv unterstützen können. Sie werden darüber hinaus zu den Themen Anleitung der Mentees, Diversity und Ausbildungsmarketing und zu weiteren Unterstützungsangeboten informiert.

Anhand der Erfahrungen aus der Durchführung wird ein Best Practice Guide entwickelt, der allen bayerischen Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.

Nutzen

Das sprungbrett AzubiMentoring trägt zur Zufriedenheit und zum Erfolg in der Ausbildung bei. Auszubildende mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund, die sich unterstützt fühlen, werden sich eher langfristig an das Unternehmen binden, während Auszubildende, die eine verantwortungsvolle Rolle als Mentorin bzw. Mentor übernehmen, sich stärker mit dem Unternehmen identifizieren werden.

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Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Kontakt
Irene Schüler
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-703
E-Mail schreiben

clever clustern

Struktur der Zusammenarbeit von Partnern im dualen Ausbildungssystem im Hinblick auf eine optimierte Lernbegleitung ausbauen.

Projektdauer: September 2024 - Juli 2027

Zielsetzung

Ziel des Schulversuchs ist es, die Lernbegleitung für Auszubildende zu erweitern, die duale Ausbildung für leistungsstarke Schulabsolventinnen und -absolventen attraktiver zu gestalten und den Erwerb überfachlicher Kompetenzen im Sinne des lebenslangen Lernens zu fördern. Der Nutzung von digitalen Medien zur Vernetzung von Lernorten kommt dabei besondere Bedeutung zu.

Konzept

Auszubildende im dualen System verbringen etwa 70 Prozent ihrer Lernzeit im Betrieb. Um dem Anspruch des ganzheitlichen Lernens besser gerecht zu werden und möglichst vielen Schulabsolventinnen und -absolventen auch einen erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung zu ermöglichen, wird angestrebt, die bestehenden Strukturen der Zusammenarbeit der dualen Partner für eine optimierte Lernbegleitung auszubauen.

An dem Schulversuch beteiligen sich 15 Modellschulen aus allen bayerischen Regierungsbezirken. Der Schulversuch wird in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus durchgeführt und wissenschaftlich begleitet.

Handlungsfelder sind:

  • Entwicklung und Erprobung neuer Formen der Vernetzung von Schule und Betrieb
  • Etablierung von zusätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
  • Verbesserung der Lernbegleitung und der individuellen Förderung
  • Ausloten der Möglichkeiten bzw. Reichweite ausbildungsbegleitender Angebote
  • Identifikation von möglichen Hemmnissen oder offenen Fragen hinsichtlich der Kooperation von Schule und Betrieben und Entwicklung von Lösungsansätzen
Nutzen

In dem Schulversuch clever clustern gibt es mehrere ineinandergreifende Interaktionsebenen, die dem Zweck dienen, die Lernbegleitung für Auszubildende zu erweitern.

Die Modellschulen erwerben darüber hinaus weitere Erkenntnisse für die Etablierung einer innovativen Lernortkooperation, die für die Schul- und Unterrichtsentwicklung im digitalen Wandel in der Fläche genutzt werden können.

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Koordinatoren

Projektpartner
Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem
Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Hauptpartner
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Weitere Partner
LEW
Bildungsinitiative 3malE

Kontakt
Nadine Tscherntsche
Stiftung Bildungspakt Bayern
c/o Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Jungfernturmstraße 1
80333 München
Telefon +49 89 2186-2182
E-Mail schreiben

Florian Brückner
Stiftung Bildungspakt Bayern
c/o Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Jungfernturmstraße 1
80333 München
Telefon +49 89 2186-2134
E-Mail schreiben

KI@school

KI-gestützte Lernbegleitung und Lernangebote

Projektdauer: Schuljahre 2022/2023 - 2026/2027

Beteiligung aller Schularten (Förderschulen seit dem Schuljahr 2023/2024)

Zielsetzung

Künstliche Intelligenz (KI) gilt international als Zukunftstechnologie. KI begegnet uns im Alltag inzwischen überall dort, wo wir moderne Technologie verwenden. Ihr Einsatz im Bildungsbereich ist insbesondere mit der Erwartung verbunden, der wachsenden Heterogenität in Lerngruppen viel besser gerecht zu werden. So kann KI-gestützte Lernbegleitung zum zentralen Hebel für mehr Lernerfolg und mehr Bildungsgerechtigkeit werden.

Konzept

Der Schulversuch wird an 19 bayerischen Modellschulen nach Genehmigung des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Kooperation mit der Stiftung Bildungspakt Bayern durchgeführt. Ein interdisziplinärer wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Modellschulen bei der Umsetzung der Entwicklungsaufgaben.

Zu den Entwicklungsaufgaben gehören:

  • Identifikation und Klärung von Rechtsfragen bei der Verarbeitung, Auswertung und gegebenenfalls anonymisierten Weitergabe von Lerndaten
  • Entwicklung von Kommunikationsstrategien für eine datengestützte Lernbegleitung
  • Professionalisierung von Lehrkräften im Umgang mit Lerndaten und beim Einsatz von KI-gestützten Systemen
  • Erarbeitung von Konzepten zur Steigerung der Diagnosekompetenz von Lehrkräften im Umgang mit durch KI erhobenen Informationen/Daten
  • Identifikation von Einsatzszenarien zum Einsatz von algorithmischen Systemen in ausgewählten Fächern für den weiteren Ausbau der individuellen Förderung und Lernbegleitung
  • Erarbeitung und Erprobung von Konzepten zur Umsetzung der ausgewählten Einsatzszenarien
  • Erprobung von Modulen zum Umgang mit KI-gestützter Lernbegleitung für die Lehrerfortbildung bzw. für die zweite Phase der Lehrerausbildung
  • Untersuchung und Evaluation der lernförderlichen Effekte von KI-gestützten Anwendungen, die im Rahmen des Schulversuchs zum Einsatz kommen
Nutzen

Für Schulen ergibt sich durch den Einsatz von KI ein besonderer Mehrwert, wenn die Lernprozessdiagnose besser und intensiver in die pädagogische Praxis integriert werden kann. Lehrkräften wird dadurch eine individuellere Unterstützung der Schüler*innen bereits während des Kompetenzerwerbs ermöglicht. Die Lernprozessbegleitung ergänzt dabei bereits etablierte Elemente in der Analyse der Lernausgangslage sowie der Lernergebnisse.

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Koordinatoren

Projektpartner
Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem
Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Stiftungsmitglieder
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
SCHULEWIRTSCHAFT Bayern
ca. 100 weitere Unternehmen und Verbände

Exklusivsponsor KI@school
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Kontakt
Carina Geier
Stiftung Bildungspakt Bayern
c/o Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Jungfernturmstraße 1
80333 München
Telefon +49 89 2186-1891
E-Mail schreiben

SPEED DATING – eine Initiative von sprungbrett bayern

bayme vbm Mitgliedsunternehmen gehen mit SPEED DATING auf Nachwuchsakquise

Projektdauer: seit 2011

Zielsetzung

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel machen neue Konzepte zur Nachwuchssicherung notwendig. Das innovative SPEED DATING ermöglicht Unternehmen und zukünftige Mitarbeiter*innen sowohl zielgerichtet als auch zeit- und kosteneffektiv zusammen zu kommen.

Konzept

SPEED DATING mit sprungbrett bayern ermöglicht Schüler*innen sowie Unternehmen ein unkonventionelles Kennenlernen des zukünftiges potentiellen "Partners" beziehungsweise der "Partnerin". In Zeitblöcken von 15 Minuten kommen Arbeitgeber und Gruppen von drei bis vier Jugendlichen nacheinander ins Gespräch.

Auf der Bewerberseite werden Schüler*innen aller Schularten aus einer Region, die demnächst ihre Schullaufbahn abschließen werden, Praktikums- und Ausbildungsangebote von bayme vbm Mitgliedsunternehmen zur Verfügung gestellt.

Die Wünsche und Qualifikationen der Schüler*innen werden mit den Praktikumsangeboten sowie den Anforderungen der Unternehmen abgeglichen, so dass den Bewerber*innen passgenaue Angebote vermittelt werden können.

Nutzen

sprungbrett bayern übernimmt für bayme vbm Mitgliedsunternehmen die Vorauswahl geeigneter Bewerber*innen. Die Unternehmen haben die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit Schüler*innen kennenzulernen und sich einen persönlichen Eindruck von potentiellen künftigen Auszubildenden zu verschaffen. Gegenüber dem herkömmlichen Bewerbungsprozess ist dieses innovative Akquise-Instrument mit einer Kosten- und Zeitersparnis verbunden.

 

 

Schüler*innen erhalten fundierte Information zu Unternehmen, Berufsbildern und Praktikums- bzw. Ausbildungsplätzen. sprungbrett bayern stellt den direkten Kontakt zu Firmenvertreter*innen her und terminiert passgenaue Gesprächstermine mit Personalverantwortlichen.

SPEED DATING dient den Jugendlichen als Übungsfeld für ein "echtes" Vorstellungsgespräch.

 

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Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Förderer
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Hauptsponsoren
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kontakt
Maria Korber
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-130
E-Mail schreiben

Werte.BS – Werte und Demokratie an der Berufsschule erfahren und erleben

Der Schulversuch nimmt die Wertebildung und Demokratieerziehung an den Berufsschulen und Berufsfachschulen verstärkt in den Fokus.

Projektdauer: Schuljahr 2019/2020 – Schuljahr 2022/2023 – Das Projekt ist abgeschlossen.
Die Beschreibung zeigt den Stand des Projekts bei Abschluss.

Zielsetzung

Der Schulversuch verfolgt vier zentrale Zielsetzungen:

  • Intensivierung und Ausbau der Wertebildung und Demokratieerziehung in allen Handlungsfeldern der Schulentwicklung
  • Fächerübergreifende Verankerung von Wertebildung und Demokratieerziehung
  • Schaffen von Gelegenheiten für eine intensivere Erfahr- und Erlebbarkeit von Werten und Demokratie an der Berufsschule und Berufsfachschule
  • Unterstützung der Berufsschulen und Berufsfachschulen in Bayern bei der Einführung des neuen Lehrplans Sozialkunde
Konzept

Im Rahmen des Schulversuchs werden folgende Schwerpunkte gesetzt:

  • Weiterentwicklung des in Bayern bereits etablierten Qualitätsmanagements an beruflichen Schulen (QmbS)
  • Intensivierung und Ausbau der Schülermitverantwortung (SMV), z. B. durch Konzeption und Erprobung neuer Beteiligungsformate
  • Einbeziehen der Betriebe im Rahmen der Lernortkooperation, z.B. Projekte im Bereich Wertebildung mit einem Ausbildungsbetrieb
  • Verstärkte Einbindung externer Partner, z.B. Stiftungen
  • Konkrete Unterrichtsentwicklung, u.a. Realisierung innovativer methodischer Ansätze, um Werte erlebbar und erfahrbar zu machen (z.B. "Lernen durch Engagement")
  • Begleitende Maßnahmen bei der Implementierung des neuen Lehrplans "Politik und Gesellschaft"

Die wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs erfolgt durch Prof. Dr. Gerholz (Universität Bamberg) und Prof. Dr. Behrens (KU Eichstätt).

Nutzen

Die Schüler*innen sollen befähigt werden, sich aktiv in unser demokratisches Gemeinwesen einbringen zu können. Dazu gilt es, das Interesse der jungen Menschen für Demokratie und demokratische Prozesse zu wecken und sie für die Werte unserer Gesellschaft zu begeistern. Damit leistet der Schulversuch einen wichtigen Beitrag für eine lebendige Demokratie..

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Koordinatoren

Projektträger und Projektdurchführung
Stiftung Bildungspakt Bayern

Exklusivsponsor
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Initiative zur Fachkräftesicherung FKS+

Die bayerische Wirtschaft gezielt bei der Fachkräftesicherung unterstützen.

Zielsetzung

In Bayern wird das Arbeitskräfteangebot bis zum Jahr 2035 im Vergleich zu heute um 5,2 Prozent zurückgehen. Unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen wird dieser demografisch bedingte Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials dazu führen, dass sich in vielen Branchen Fachkräfteengpässe weiter verschärfen. Gleichzeitig kommt es durch die Transformation zu Veränderungen bei der Tätigkeitsnachfrage und in Teilbereichen des Arbeitsmarktes droht Arbeitslosigkeit. Zur Fachkräftesicherung gilt es deshalb neben der Aktivierung aller vorhandenen Erwerbspotenziale gezielt durch Qualifizierungsmaßnahmen neue Beschäftigungschancen zu schaffen und einem Mismatch am Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Neben der Aktivierung aller inländischen Potenziale sollen flankierend gezielt Fachkräfte aus dem Ausland gewonnen werden.

Konzept

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat im Oktober 2018 gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung die Initiative Fachkräftesicherung FKS+ ins Leben gerufen, um betroffene Betriebe bei der Deckung ihres Personalbedarfs zu unterstützen und den Mismatch zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt zu verringern.

Es handelt sich dabei um ein integriertes Konzept, bei dem verschiedene Programme ineinandergreifen.

Im Fokus stehen folgende Zielgruppen:

  • Junge Menschen unter 25 Jahren ohne Ausbildungs- und Berufsperspektive
  • Langzeitarbeitslose
  • Menschen mit Behinderung
  • Frauen
  • Ältere
  • Zugewanderte

Unternehmen unterstützen

Herzstück der Initiative ist die Taskforce FKS+, die branchenübergreifend Unternehmen in Bayern kostenlos rund um das Thema Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung berät und sie dabei unterstützt, ihren Personalbedarf zu decken.

Insgesamt stehen elf Projektkoordinator*innen zur Verfügung. Für jede Region gibt es eigene Ansprechpartner*innen, zudem gibt es überregional tätige Koordinator*innen zu den Themen Digitalisierung und Arbeit 4.0, Fachkräfte aus dem Ausland und Integration von Geflüchteten.

Des Weiteren werden im Rahmen von unterschiedlichen Modellprojekten Instrumente erprobt, um bislang ungenutzte Fachkraftpotenziale in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

Nutzen

Partieller Fachkräftemangel kann für bayerische Unternehmen auch zum Investitionshemmnis werden. Mit dem fortschreitenden demografischen Wandel wird der Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage künftig noch schwerer fallen. Gleichzeitig nehmen im Zuge der Digitalisierung die durchschnittlichen Qualifikationsanforderungen und damit der Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu. Hier setzt die Initiative Fachkräftesicherung FKS+ an.

Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes werden in Modellprojekten bisher ungenutzte Potenziale an erwerbsfähigem Personal ausschöpft. Schwerpunkte dabei sind:

  • Jugendliche ohne Ausbildungsplatz in Ausbildung und Arbeit bringen
  • Qualifizierung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen
  • Berufliche Weiterbildung von Beschäftigten
  • Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren weiter steigern
  • Berufliche Inklusion weiter vorantreiben

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerische Staatsregierung                                                                 

Projektpartner
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und  Energie
Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit

Umsetzungspartner
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Kontakt bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
Tina Widmann
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-174
E-Mail schreiben

Dr. Stefanie Pilzweger-Steiner
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-438
E-Mail schreiben