Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken

Erstellung und Verbreitung von Image- und Lehrfilmen und eines MOOC (Massive Open Online Course), die das Spektrum digitaler Bildungsaktivitäten mit jungen Kindern in der Kita unter Einbezug der Eltern aufzeigen, unterstützen und vorantreiben.

Projektdauer: Februar 2020 bis Dezember 2021

Zielsetzung

Kinder wachsen heute selbstverständlich in eine digitale Welt hinein. Die allermeisten Kinder verfügen daher schon über vielfältige Medienerfahrungen, wenn sie in die Kita kommen. Vor diesem Hintergrund gewinnt der digitale Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen, wie er bereits seit 2005 im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan verankert ist, an Aktualität, Bedeutung und Gewicht. Im Modellversuch „Medienpädagogik in der Frühpädagogik stärken“ (2018 - 2020) sind Konzepte und praxisnahe Materialien zum digitalen Medieneinsatz im Bildungs- und Arbeitsprozess in der Kita in Kooperation mit 19 Mediencoaches und 100 ausgewählten und von ihnen begleiteten Modell-Kitas entstanden, die im Rahmen der bayernweiten Qualifizierungskampagne „Startchance kita.digital" für Kitas in Bayern in nachhaltiger Weise in die Fläche gebracht werden. Dieser Praxistransfer wird durch Filme und einen MOOC, die in diesem Projekt entstehen und online verfügbar gemacht werden, in optimaler Weise unterstützt.

Konzept

In ausgewählten Modellkitas und Studios werden zu verschiedenen Themen Filme gedreht, die sich teils an verschiedene Adressat*innen richten:

Kurzer Imagefilm „Startchance kita.digital“ zur Öffentlichkeitsarbeit

Lehrfilm „Digitale Medien in der Kinderkrippe“ zur Qualifizierung

Lehrfilme, die in den neu aufzubauenden MOOC „Startchance kita.digital“ für die Praxis, Aus-, Fort- und Weiterbildung mit Begleitmaterial eingebettet werden:

- Medien zum Thema machen
- Spiele rund ums Hören
- Fotografieren & Bildbearbeitung
- Filmarbeit & Kameratricks
- Erzählen mit & über Medien
- Forschen mit Medien – drinnen & draußen
- Coding & Robotics
- Eltern als Partner einbeziehen

Nutzen

·        Akzeptanz der digitalen Bildung in Kitas bei pädagogischen Fachkräften und Eltern befördern.

·        Zentrale Botschaften mit Beispielen guter Praxis, die aus dem Modellversuch mit 100 Kitas hervorgegangen sind, in Image- und Lehrfilmen visualisieren.

·        Lehrfilme mit Begleitmaterialien in einen MOOC mit acht Lerneinheiten einbetten, der in der Praxis sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte genutzt werden kann.

Filme und MOOC werden auf der IFP-Website und dem Learning Hub Kita Bayern verbreitet und in der 2021 startenden Kampagne „Startchance kita.digital“ eingesetzt.

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Koordinatoren

Projektträger und Projektdurchführung
Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP)

Hauptsponsor
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Förderer
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (Modellversuch 2018 - 2020)
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Digitalisierungsstrategie 2021)

Kooperationspartner
Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF)

Projektleitung
Eva Reichert-Garschhammer
Staatsinstitut für Frühpädagogik
Telefon +49 89 99825-1938
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Aktionsrat Bildung

Projekt ohne Zuordnung

sprungbrett bayern – AzubiMentoring für geflüchtete und zugewanderte Auszubildende

Mentoring für Auszubildende durch Auszubildende

Projektdauer: seit März 2024

Zielsetzung

Ziel des sprungbrett AzubiMentorings ist es, in Unternehmen ein Mentor*innen-Programm für Auszubildende mit Flucht- und Zuwanderungshintergrund aufzubauen. Im Rahmen einer interaktiven digitalen Workshopreihe werden erfahrene Auszubildende dazu befähigt, die Rolle als Mentor*in einzunehmen. Begleitende Informationsveranstaltungen für Ausbildungs- und Personalverantwortliche aus dem Unternehmen sind ebenfalls im Angebot.

Konzept

Für junge Menschen ist der Start ins Berufsleben mit vielen Herausforderungen verbunden. Gerade Auszubildende mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund benötigen oft besondere Unterstützung, um beispielsweise Sprachschwierigkeiten und kulturelle Hürden zu überwinden.

Das sprungbrett AbzubiMentoring ist eine wirksame Methode, um jungen Menschen während ihrer Lehre Hilfestellung und Orientierung zu bieten. Aufgabe der Mentor*innen ist es, ihre Mentees während der Ausbildung sowohl fachlich als auch persönlich zu unterstützen. Als Mentori*innen fungieren Auszubildende ab dem zweiten Lehrjahr. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Erfahrungen an jüngere Kolleg*innen mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund weiterzugeben.

Die Vorbereitung auf diese verantwortungsvolle Aufgabe erfolgt in einer fünfteiligen Online-Schulung, die im Zeitraum von Mai 2024 bis November 2024 stattfindet. Dort werden den Mentor*innen relevante Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, um eine positive Mentor*innen-Mentee-Beziehung gestalten zu können.

Gleichzeitig erhalten die Personal- oder Ausbildungsverantwortlichen Informationen über die Inhalte der Workshops sowie hilfreiche Tipps, wie sie die Zusammenarbeit von Mentor*innen und Mentees effektiv unterstützen können. Sie werden darüber hinaus über den Nutzen von Diversity im Ausbildungsmarketing und über Unterstützungsangebote für ihr Unternehmen informiert.

Nutzen

Das sprungbrett AzubiMentoring trägt zur Zufriedenheit und zum Erfolg in der Ausbildung bei. Auszubildende mit Flucht- und Zuwanderungshintergrund, die sich unterstützt fühlen, werden sich eher langfristig an das Unternehmen binden, während Auszubildende, die eine verantwortungsvolle Mentor*innen-Rolle übernehmen, sich stärker mit dem Unternehmen identifizieren werden.

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Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Kontakt
Irene Schüler
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Wirtschaft im Dialog (WiD)
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-703
E-Mail schreiben

SPEED DATING – eine Initiative von sprungbrett bayern

bayme vbm Mitgliedsunternehmen gehen mit SPEED DATING auf Nachwuchsakquise

Projektdauer: seit 2011

Zielsetzung

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel machen neue Konzepte zur Nachwuchssicherung notwendig.

Das innovative SPEED DATING ermöglicht Unternehmen und zukünftige Mitarbeiter*innen sowohl zielgerichtet als auch zeit- und kosteneffektiv zusammen zu kommen.

 

Konzept

SPEED DATING mit sprungbrett bayern ermöglicht Schüler*innen sowie Unternehmen ein unkonventionelles Kennenlernen des zukünftiges potentiellen "Partners" beziehungsweise der "Partnerin". In Zeitblöcken von 20 - 25 Minuten kommen Arbeitgeber und Gruppen von drei bis vier Jugendlichen nacheinander ins Gespräch.

 

Auf der Bewerberseite werden Schüler*innen aller Schularten aus einer Region, die demnächst ihre Schullaufbahn abschließen werden, Praktikums- und Ausbildungsangebote von bayme vbm Mitgliedsunternehmen zur Verfügung gestellt.

 

Die Wünsche und Qualifikationen der Schüler*innen werden mit den Praktikumsangeboten sowie den Anforderungen der Unternehmen abgeglichen, so dass den Bewerber*innen passgenaue Angebote vermittelt werden können.

Nutzen

sprungbrett bayern übernimmt für bayme vbm Mitgliedsunternehmen die Vorauswahl geeigneter Bewerber*innen. Die Unternehmen haben die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit Schüler*innen kennenzulernen und sich einen persönlichen Eindruck von potentiellen künftigen Auszubildenden zu verschaffen. Gegenüber dem herkömmlichen Bewerbungsprozess ist dieses innovative Akquise-Instrument mit einer Kosten- und Zeitersparnis verbunden.

Schüler*innen erhalten fundierte Information zu Unternehmen, Berufsbildern und Praktikums- bzw. Ausbildungsplätzen. sprungbrett bayern stellt den direkten Kontakt zu Firmenvertreter*innen her und terminiert passgenaue Gesprächstermine mit Personalverantwortlichen.

 

SPEED DATING dient den Jugendlichen als Übungsfeld für ein "echtes" Vorstellungsgespräch.

 

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Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Förderer
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Hauptsponsoren
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kontakt
Maria Korber
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Wirtschaft im Dialog (WiD)
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-130
E-Mail schreiben

PERLEN 4.0

Neue Lernkultur durch personalisiertes Lernen an der Berufsschule

Projektdauer: 2020 - 2024

Zielsetzung

Mit Hilfe digitaler Medien ist es möglich, Schüler*innen entsprechend ihren Bedürfnissen zu fördern und zu fordern. Im Schulversuch "PERLEN 4.0 – Neue Lernkultur durch personalisiertes Lernen an der Berufsschule" wird erprobt, wie dieses Potenzial klug genutzt werden kann. Dazu gehört die Entwicklung von Blended-Learning-Formaten zur Förderung von personalisiertem Lernen sowie die Vermittlung beziehungsweise der Erwerb von "Future Skills" für die Arbeitswelt von morgen.

Konzept

Jede Schülerin und jeder Schüler an der Berufsschule hat eigene Lernbedürfnisse, aber auch individuellen Unterstützungsbedarf. Manche Lernenden fühlen sich vom regulären Lerntempo ausgebremst, andere stehen vor sprachlichen Hürden. Andere wiederum brauchen in bestimmten Fächern gezielte Unterstützung.

14 Modellschulen aus ganz Bayern sind Taktgeber und Motor von PERLEN 4.0. Sie entwickeln und erproben digitale Maßnahmen, die das personalisierte Lernen an der Berufsschule fördern und etablieren.

• Gut aufbereitete Unterrichtsmaterialien auf Online-Plattformen ermöglichen ein Lernen im eigenen Tempo.
• Videos zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts schaffen Raum für mehr Übungs- und Vertiefungsphasen im Präsenzunterricht.
• Mit digitalen Formaten, z. B. einem virtuellen Berichtsheft, können Schulen die räumliche Distanz zu den Ausbildungsbetrieben überwinden. Gerade in großen Schulsprengeln können sie Auszubildende dadurch noch besser betreuen.

Nutzen

Berufsschüler*innen unterschiedlicher Vorbildung und Herkunft profitieren von personalisierten Lern- und Unterstützungsangeboten. Sie eignen sich (digitale) Kompetenzen an, die für ihr späteres Berufsleben unabdingbar sind. Durch Einbeziehung der Ausbildungsbetriebe können darüber hinaus Lernortkooperationen vertieft werden.

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Koordinatoren

Projektpartner
Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem
Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Stiftungsmitglieder
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
SCHULEWIRTSCHAFT Bayern
ca. 100 weitere Unternehmen und Verbände

Förderer
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Kontakt
Stefan Rieder
Stiftung Bildungspakt Bayern
c/o Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Jungfernturmstraße 1
80333 München
Telefon +49 89 2186-2094
E-Mail schreiben

Initiative zur Fachkräftesicherung FKS+

Die bayerische Wirtschaft wird gezielt bei der Fachkräftesicherung unterstützt.

Zielsetzung

In Bayern wird das Arbeitskräfteangebot bis zum Jahr 2035 im Vergleich zu heute um etwa fünf Prozent zurückgehen. Unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen wird dieser demografisch bedingte Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials dazu führen, dass sich in vielen Branchen Fachkräfteengpässe weiter verschärfen. Gleichzeitig kommt es durch Digitalisierung und Dekarbonisierung zu Veränderungen bei der Nachfrage nach Tätigkeiten und Berufen und in Teilbereichen des Arbeitsmarktes droht Arbeitslosigkeit. Zur Fachkräftesicherung gilt es deshalb neben der Aktivierung aller verbliebenen Erwerbspotenziale gezielt durch Qualifizierungsmaßnahmen neue Beschäftigungschancen zu schaffen und einem Mismatch am Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Neben der Aktivierung aller inländischen Potenziale sollen gleichzeitig gezielt Fachkräfte aus dem Ausland gewonnen werden.

Konzept

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat im Oktober 2018 gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung die Initiative Fachkräftesicherung FKS+ ins Leben gerufen, um betroffene Betriebe bei der Deckung ihres Personalbedarfes zu unterstützen und den Mismatch zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt zu verringern.

Es handelt sich dabei um ein integriertes Konzept, bei dem verschiedene Programme ineinandergreifen. In Modellprojekten wird gezeigt, welche Ansätze wirkungsvoll zur Fachkräftesicherung beitragen.

Ziel ist, bisher ungenutzte Fachkräftepotenziale in Bayern zu identifizieren, diese zu unterstützen, zu qualifizieren, an Unternehmen zu vermitteln und zu begleiten. Im Fokus stehen folgende Zielgruppen:

  • Junge Menschen (U25) ohne Ausbildungs- und Berufsperspektive
  • Langzeitarbeitslose
  • Schwerbehinderte
  • Frauen
  • Ältere
  • Zugewanderte

Unternehmen unterstützen

Herzstück der Initiative ist die Taskforce FKS+, die bayernweit Unternehmen jeglicher Branchen und Größe zu allen Fragen der Fachkräftesicherung berät und dabei unterstützt, den Personalbedarf zu decken.

Insgesamt stehen elf Projektkoordinator*innen zur Verfügung. Für jede Region gibt es eigene Ansprechpartner*innen, zudem gibt es überregional tätige Koordinator*innen zu den Themen Digitalisierung und Arbeit 4.0, Fachkräfte aus dem Ausland und Integration von Geflüchteten.

Nutzen

Partieller Fachkräftemangel kann für bayerische Unternehmen auch zum Investitionshemmnis werden. Mit dem fortschreitenden demografischen Wandel wird der Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage künftig noch schwerer fallen. Gleichzeitig nehmen im Zuge der Digitalisierung die durchschnittlichen Qualifikationsanforderungen und damit der Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu. Hier setzt die Initiative Fachkräftesicherung FKS+ an.

Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes werden in Modellprojekten bisher ungenutzte Potenziale an erwerbsfähigem Personal ausschöpft. Schwerpunkte dabei sind:

  • Jugendliche ohne Ausbildungsplatz in Ausbildung und Arbeit bringen
  • Qualifizierung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen
  • Berufliche Weiterbildung von Beschäftigten
  • Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren weiter steigern
  • Berufliche Inklusion weiter vorantreiben

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerische Staatsregierung

Projektpartner                                                                                   Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit

Umsetzungspartner
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Kontakt bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
Tina Widmann
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-174
E-Mail schreiben

Dr. Stefanie Pilzweger-Steiner
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-438
E-Mail schreiben

sprungbrett hop-on hop-off – Mit dem Praktikumsbus zum Ziel!

Berufsorientierungsprojekt für Schüler*innen aller Schularten bayernweit

Projektdauer: seit 2017

Zielsetzung

Berufsorientierung für Schüler*innen aller Schularten. Unterstützung bayerischer Unternehmen bei der Nachwuchskräfteakquise.

   

Konzept

sprungbrett hop-on hop-off - das sind

  • 1 Schule
  • 10 - 15 Schüler*innen
  • 5 Unternehmen unterschiedlicher Branchen
  • 5 Tage

In 2-3er-Teams besuchen die Jugendlichen an jedem Wochentag ein anderes Unternehmen. Via Shuttlebus werden die Schüler*innen zu den ver­schiedenen Unternehmen gebracht. Zielgruppe sind Jugendliche, die noch keine klare Vorstellung davon ha­ben, wo ihre Stärken liegen, was sie wirklich interessiert und wohin ihr beruflicher Weg führen könnte.

Nutzen

Vorteile für Jugendliche:

  • In kurzer Zeit können Schüler* innen bei sprungbrett hop-on hop-off unterschiedliche Berufe und Branchen kennen lernen.
  • Im Laufe der Woche gewinnen die Jugendlichen mehr Klarheit darüber, welche Berufe ihnen liegen beziehungsweise sie interessieren.
  • Direkt im Anschluss an die Woche haben die Schüler*innen die Möglichkeit, sich für ein anschließendes, längeres Praktikum in einem der fünf Unternehmen anzumelden.

Vorteile für Unternehmen:

  • Ausbilder und Personalverantwortliche lernen in einem kurzen Zeitfenster unterschiedliche poten­zielle Auszubildende kennen.
  • Jugendliche, die sich nach der Projektteilnahme für ein Anschlusspraktikum anmelden, wissen bereits, dass sie der Beruf beziehungsweise die Branche wirklich interessiert.
  • Jugendliche, bei denen sich schon nach kurzer Zeit herausstellt, dass sie sich nicht für einen der angebotenen Ausbildungszweige begeistern kön­nen, müssen nicht über einen längeren Zeitraum motiviert und eingebunden werden.

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Koordinatoren

Projektträger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Hauptförderer
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Kontakt
Katja Kissinger
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Wirtschaft im Dialog (WiD)
Infanteriestr. 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-139
E-Mail schreiben

Taskforce Fachkräftesicherung FKS+

Bayernweit steht die Taskforce FKS+ Unternehmen zur Verfügung, um beim Thema Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung und bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen kostenfrei zu unterstützen.

Projektlaufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2026

Zielsetzung

Die Taskforce FKS+ verfolgt den Ansatz “informieren, unterstützen, vernetzen und vermitteln“. Ziel ist es, Unternehmen bei allen Fragen rund um die Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung zu beraten, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten und so konkret bei der Deckung des Personalbedarfs zu unterstützen. Eng verzahnt mit den Agenturen für Arbeit, Behörden des Freistaats sowie Netzwerkpartner*innen schafft die Taskforce FKS+ ein umfassendes Serviceangebot aus einer Hand für Unternehmen. Darüber hinaus bietet die Taskforce FKS+ kostenfreie OnlineVeranstaltungen zu verschiedenen Themen an.
Werfen Sie hier einen Blick auf die kommenden Veranstaltungen.

Diese Serviceleistung richtet sich an alle Unternehmen und ist kostenfrei.

Konzept

Die Taskforce FKS+ unterstützt mit insgesamt sieben regionalen und vier zentralen Projektkoordinator*innen (Gesamtkoordination, Digitalisierung und Arbeiten 4.0, Fachkräfte aus dem Ausland, IdA – Integration durch Ausbildung und Arbeit) alle bayerischen Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Branchenzugehörigkeit in folgenden Bereichen:

  • Individuelle Bedarfsanalyse
  • Qualifizierung von Beschäftigten
  • Beratung zu Fördermitteln
  • Unterstützung bei der Personalgewinnung aus dem Inland
  • Unterstützung bei der Beschäftigung von Fachkräften aus dem Ausland
  • Beratung zu den Themen Digitalisierung und Arbeiten 4.0

Hier finden Sie die regionalen Ansprechpartner*innen der Taskforce FKS+.

Weitere Informationen sowie Einblicke in die Praxis durch Best Practice-Beispiele finden Sie hier:

Nutzen

Um Wachstum und Wohlstand in Bayern branchenübergreifend langfristig zu sichern und auszubauen, haben die Bayerische Staatsregierung und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. im Oktober 2018 einen Pakt zur Fachkräftesicherung geschlossen. Herzstück der Initiative Fachkräftesicherung FKS+ bildet die Taskforce FKS+, die Unternehmen gezielt bei der Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung unterstützt.

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerische Staatsregierung

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Hauptsponsoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Projektpartner
Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit

Projektleitung im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH:
Tabea Hoffmann
Gesamtkoordination – Taskforce FKS+
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH
Infanteriestraße 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-209
Mobil: +49 151 62513727
E-Mail schreiben

Gesamtverantwortung vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
Dr. Christof Prechtl
stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Telefon +49 89 55178-220
E-Mail schreiben

Kontakt bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
Tina Widmann
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-174
E-Mail schreiben

Dr. Stefanie Pilzweger-Steiner
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-438
E-Mail schreiben

talentnavigator.ukraine

Gezielte Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine bei der Integration in Arbeit und Ausbildung.

Projektlaufzeit: seit Juni 2023

Zielsetzung

talentnavigator.ukraine bietet vielfältige Service- und Unterstützungsmöglichkeit für Geflüchtete aus der Ukraine und für Unternehmen. Dadurch soll die Integration der Geflüchteten in den bayerischen Arbeitsmarkt und in das Unternehmen erleichtert werden.

Konzept

talentnavigator.ukraine wird im Rahmen der Initiative Fachkräftesicherung FKS+ durchgeführt. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist eine speziell geschulte TalentNavigatorin. Sie klärt zunächst die individuellen Unterstützungsbedarfe der Teilnehmer*innen ab. Auf dieser Grundlage werden die Geflüchteten in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter in für sie passende Förder- und Unterstützungsangebote vermittelt. Zudem hilft die TalentNavigatorin etwa bei der Suche nach Arbeits- und Ausbildungsstellen und bei der Antragsstellung im Rahmen der Zeugnis- und Berufsanerkennungsverfahren.

Die TalentNavigatorin fungiert außerdem als Ansprechpartnerin und zentrale Schnittstelle zu den Unternehmen und unterstützt diese bei der Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in den eigenen Betrieb. Bei Bedarf stellt die TalentNavigatorin auch den Kontakt zu potenziellen Mitarbeiter*innen aus der Ukraine her. Zusätzlich prüft sie beispielsweise den Aufenthaltsstatus und die damit verbundenen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten von Bewerber*innen. Auch die Beratung zu berufsbegleitenden Fördermöglichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine gehört zu den Unterstützungsangeboten für Unternehmen.

Nutzen

Das Pilotprojekt talentnavigator.ukraine ebnet Geflüchteten den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. Eine TalentNavigatorin zeigt den Geflüchteten individuelle Integrationspfade auf und bietet den Unternehmen eine passgenaue Beratung und Begleitung.

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Koordinatoren

Projektinitiatoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerische Staatsregierung

Projektdurchführung
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH

Hauptsponsoren
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Projektpartner
Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit

Projektleitung im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH
Tabea Hoffmann
Gesamtkoordination – Taskforce FKS+
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH
Infanteriestraße 8
80797 München
Telefon +49 89 44108-209
Mobil: +49 151 62513727
E-Mail schreiben

TalentNavigatorin Standort München
Anna Lena Schmidt
bbw gGmbh
Mobil: +49 170 8401805
E-Mail schreiben

TalentNavigatorin Standort Nürnberg
Kübra Erdogmus
bbw gGmbh
Mobil: +49 151 11148589
E-Mail schreiben

Kontakt bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Sarah Schmoll
Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Telefon +49 89 55178-218
E-Mail schreiben